Reinhold Stein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Reinhold Stein''', * [[1934]] in Kiel, † [[????]], Sozialarbeiter, Landesgeschäftsführer der [[AWO-Schleswig-Holstein]] war verheiratet, zwei Kinder. Mitglied der SPD. Sein Sohn [[Mathias Stein]] ist seit [[1997]] Bundtagsabgeordneter für den Wahlkreis 5 (Kiel und Teile von Rendsburg Eckernförde).
'''Reinhold Stein''', * [[13. Januar]] [[1934]] in Kiel, † [[15. Mai]] [[2013]] in Kiel; Sozialarbeiter, Landesgeschäftsführer der [[AWO|AWO Schleswig-Holstein]]. Mitglied der SPD.  


==Leben & Beruf==
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== Kommunalpolitik ==
In seinem Ruhestand war er u.a. im Sozialverband Deutschland e.V. auf Landesebene aktiv. Als Freizeitbeschäftigungen gab er Radfahren und Skatspielen an.<ref>Vgl. Kandidatenbrief [[Kommunalwahl 1986]]</ref>
* [[1973]]-[[1994]] Mitglied der Ratsversammlung Kiel, viele Jahre Sprecher der SPD-Ratsfraktion für Soziales und Personal.


Seine Frau Hannelore († [[2017]]) war ebenfalls Sozialarbeiterin in Kiel. Einer ihrer beiden Söhne ist der Bundestagsabgeordnete [[Mathias Stein]].


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==Partei & Politik==
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===Kommunalpolitik===
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== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Kreisverband Kiel]]
[[Kategorie:Ortsverein Brunswik]]
[[Kategorie:Arbeiterwohlfahrt]]

Aktuelle Version vom 12. August 2023, 21:15 Uhr

Reinhold Stein
Reinhold Stein
Reinhold Stein
Geboren: 13. Januar 1934
Gestorben: 15. Mai 2013

Reinhold Stein, * 13. Januar 1934 in Kiel, † 15. Mai 2013 in Kiel; Sozialarbeiter, Landesgeschäftsführer der AWO Schleswig-Holstein. Mitglied der SPD.

Leben & Beruf

1961 wurde Reinhold Stein Landesgeschäftsführer der AWO.[1] Gleichzeitig engagierte er sich als Geschäftsführer der Stiftung zur Verhinderung der Obdachlosigkeit in Kiel. 1976 übernahm er dort auch den Vorsitz der Aktion Jugendschutz und wurde um diese Zeit Mitglied im Landesjugendwohlfahrtsausschuss.[2]

In seinem Ruhestand war er u.a. im Sozialverband Deutschland e.V. auf Landesebene aktiv. Als Freizeitbeschäftigungen gab er Radfahren und Skatspielen an.[3]

Seine Frau Hannelore († 2017) war ebenfalls Sozialarbeiterin in Kiel. Einer ihrer beiden Söhne ist der Bundestagsabgeordnete Mathias Stein.

Partei & Politik

Stadtpräsidentin Ida Hinz vereidigt Reinhold Stein als neuen Ratsherrn.
30. August 1973: Stadtpräsidentin Ida Hinz vereidigt Reinhold Stein als neuen Ratsherrn.

Von 1972 bis 1974 war Reinhold Stein Vorsitzender des Ortsvereins Brunswik.

Kommunalpolitik

Von 1973 bis 1994 gehörte er der Kieler Ratsversammlung an, zunächst als Nachrücker für Norbert Boese. Viele Jahre war er Sprecher der Ratsfraktion für Soziales und Personal, außerdem Mitglied im Aufsichtsrat der Kieler Wohnungsbau-Gesellschaft.[2]


Ehrungen

Maifeiertag 2011 in Kiel, rechts Reinhold Stein

Am 16. Februar 1983 erhielt Reinhold Stein für sein soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.[2]

Einzelnachweise

  1. Vgl. Bericht von Annelies Witthöft, zit. in Fischer, Rolf/Hansen, Doris: EinBlick. Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel 1945 bis 2005 (Kiel 2005), S. 60 f.
  2. 2,0 2,1 2,2 Zwei Orden für soziales Engagement, Kieler Nachrichten, 17.2.1983
  3. Vgl. Kandidatenbrief Kommunalwahl 1986