Bezirksparteitag 1928, Kiel: Unterschied zwischen den Versionen

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# [[Gustav Delle]], Wandsbek
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# [[Johann Clausen]], Tönning<ref group="Anmerkung">evtl. auch Claußen. So ist es im Vorwärts geschrieben. Es gibt aber einen Johann Clausen in Tönning, der dort Vorsitzender war und der 1919 schon einmal durch den Verzicht von [[Anna Mosegaard]] in die Verfassungsgebende preußische Landesversammlung gerutscht war.</ref>
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# [[Paul Böhm]], Neumünster<ref group="Anmerkung">Der Vorwärts nennt nur den Nachnamen. Es gab einen Stadtrat für Jugend und Sozialwesen Paul Böhm in Neumünster, nach dem dort auch eine Straße benannt ist.</ref>
# [[Paul Böhm]], Neumünster<ref group="Anm.">Der Vorwärts nennt nur den Nachnamen. Es gab einen Stadtrat für Jugend und Sozialwesen Paul Böhm in Neumünster, nach dem dort auch eine Straße benannt ist.</ref>
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# [[Hans Flatterich]], Schleswig
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# [[Max Brauer]], Altona
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== Anmerkungen ==
== Anmerkungen ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Version vom 30. Januar 2022, 14:26 Uhr

Bezirksparteitag 1928
1. Januar 1928
?
Siehe auch: Beschlussdatenbank

Der Bezirksparteitag 1928 wird in der Chronik der SPD Schleswig-Holstein von Franz Osterroth erwähnt, ein genaues Datum oder ein Ort aber nicht angegeben.[1] Er muss jedoch im Frühjahr stattgefunden haben, da die Wahlen für den 20. Mai angesetzt waren. Am 11. April berichtet der Vorwärts über den Parteitag.[2]

"Eine mitreißende Rede Dr. Breitscheids auf dem Bezirksparteitag 1928 feuerte die Delegierten zum Reichstags- und Landtagswahlkampf an, der nach mehreren Jahren der Ausschaltung der Sozialdemokratie wieder in die Regierungsstellung führen sollte."[3]

Reichstagswahl

Für die Reichstagswahl 1928 wurden folgende Kandidatinnen und Kandidaten nominiert:[2]

  1. Louise Schroeder, Altona
  2. Otto Eggerstedt, Kiel
  3. Max Richter, Neumünster
  4. Louis Biester, Hoisbüttel
  5. Paul Löhrke, Berlin
  6. Peter Michelsen, Flensburg
  7. Richard Hansen, Kiel
  8. August Kirch, Altona
  9. Heinrich Fick, Stockelsdorf
  10. Wilhelm Schweizer, Kiel
  11. Ernst Pusch, Rendsburg
  12. Paul Dölz, Tönning

Landtagswahl

Gleichzeitig mit der Reichstagswahl fand die Wahl zum preußischen Landtag 1928 statt. Für die wurden folgende Kandidatinnen und Kandidaten nominiert:[2]

  1. Wilhelm Brecour, Kiel
  2. Toni Jensen, Kiel
  3. Paul Bugdahn, Altona
  4. Jürgen Jürgensen, Eckernförde
  5. Hermann Peters, Hochdonn
  6. Gehrt Rickers, Kiel
  7. W. Siewert, Altona[Anm. 1]
  8. Gustav Delle, Wandsbek
  9. Friedrich Hansen, Kiel
  10. Anna Brando, Altona
  11. Johann Clausen, Tönning[Anm. 2]
  12. Paul Böhm, Neumünster[Anm. 3]
  13. Heinrich Jacobs, Büdelsdorf[Anm. 4]
  14. Friedrich Lempfert, Elmshorn[Anm. 5]
  15. Hans Flatterich, Schleswig
  16. Max Brauer, Altona

Anmerkungen

  1. evtl. Willy Siewert. Den gibt es dort im Adressbuch.
  2. evtl. auch Claußen. So ist es im Vorwärts geschrieben. Es gibt aber einen Johann Clausen in Tönning, der dort Vorsitzender war und der 1919 schon einmal durch den Verzicht von Anna Mosegaard in die Verfassungsgebende preußische Landesversammlung gerutscht war.
  3. Der Vorwärts nennt nur den Nachnamen. Es gab einen Stadtrat für Jugend und Sozialwesen Paul Böhm in Neumünster, nach dem dort auch eine Straße benannt ist.
  4. Der Vorwärts nennt nur den Nachnamen. Es gab aber in Büdelsdorf einen Stadtverordneten Heinrich Jacobs, der zwischenzeitlich auch im Bezirksvorstand war.
  5. Der Vorwärts nennt nur den Nachnamen. Es gab aber einen Delegierten Friedrich Lempfert aus Elmshorn beim SPD Parteitag 1927 in Kiel.

Einzelnachweise

  1. Osterroth, Franz: 100 Jahre Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein. Ein geschichtlicher Überblick (Kiel o. J. [1963]), S. 93
  2. 2,0 2,1 2,2 Vorwärts, Morgenausgabe Nr. A87 vom 11.04.1928
  3. Osterroth, Franz: 100 Jahre Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein. Ein geschichtlicher Überblick (Kiel o. J. [1963]), S. 93