Werner Braun: Unterschied zwischen den Versionen
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Prof. Dr. '''Werner Braun''' | {{Person | ||
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*Rainer Burchardt: ''[http://www.zeit.de/1972/37/aengstlicher-aderlass Numerus Clausus in Kiel: Ängstlicher Aderlaß]'', DIE ZEIT, 15.9.1972 | *Rainer Burchardt: ''[http://www.zeit.de/1972/37/aengstlicher-aderlass Numerus Clausus in Kiel: Ängstlicher Aderlaß]'', DIE ZEIT, 15.9.1972 | ||
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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2022, 17:45 Uhr
Werner Braun |
Prof. Dr. Werner Braun, * ? in ?; Hochschullehrer. Mitglied der SPD.
Werdegang
Werner Braun war Professor an der Pädagogischen Hochschule (PH) Kiel. Als Bildungspolitiker gehörte er der "Schatten"-Regierungsmannschaft von Jochen Steffen im Landtagswahlkampf 1971 an.
Um 1972 war er Rektor der PH. In seine Amtszeit fiel die Einführung des numerus clausus an den Hochschulen Schleswig-Holsteins; die PH war davon besonders betroffen. SPD und FDP wandten sich gegen die in ihren Augen schädliche Regelung.[1]
Werner Braun war auch viele Jahre lang Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kiel. Von etwa 1973 bis 1997 hatte er außerdem den Vorsitz der Gesellschaft für Politik und Bildung Schleswig-Holstein e.V., des Trägervereins der Gustav-Heinemann-Bildungsstätte, wo er dafür sorgte, dass akademisch vorgebildete Studienleiter eingestellt wurden.[2]
Literatur & Links
- Rainer Burchardt: Numerus Clausus in Kiel: Ängstlicher Aderlaß, DIE ZEIT, 15.9.1972
- nicht LIS
- nicht Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Rainer Burchardt: Numerus Clausus in Kiel: Ängstlicher Aderlaß, DIE ZEIT, 15.9.1972
- ↑ So erinnert sich Rosa Wallbaum, die erste Seminarleiterin der Bildungsstätte war und um diese Zeit, nicht ganz freiwillig, in den Ruhestand trat.