20. Wahlperiode 2022-2027

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Thomas Losse-Müller, 2022

Nach der Landtagswahl 2022 gehörten der Landtagsfraktion 12 Abgeordnete an.

Auf Grund des schlechten Wahlergebnisses gab es Kritik an dem Plan, am Dienstag nach der Wahl direkt Serpil Midyatli wieder zur Fraktionsvorsitzenden zu wählen. Die Wahl wurde verschoben.[1] Erst auf der Klausur der Landtagsfraktion in der zweiten Woche nach der Wahl wählte die Fraktion Thomas Losse-Müller einstimmig zum Fraktionsvorsitzenden.[2] Kai Dolgner wurde Parlamentarischer Geschäftsführer und Beate Raudies wurde für das Amt der stellvertretenden Landtagspräsidentin nominiert.

In einer Mail an alle SPD-Mitglieder kündigte Thomas Losse-Müller am 5. Dezember 2023 an, am 12. Dezember als Fraktionsvorsitzender zurückzutreten und zum 1. April 2024 aus dem Landtag auszuscheiden:

"Ich werde ab April 2024 zur bundesweiten Stiftung Klimaneutralität wechseln und dort neben Rainer Baake und Regine Günther als dritter Geschäftsführer den neu gegründeten Sozial-Klimarat und Projekte im Bereich Industriepolitik, Gesundheit und Sicherheitspolitik verantworten."

Kianusch Stender war der nächste Nachrücker auf der Landesliste. Er kündigte an, das Mandat anzunehmen.

Am 12. Dezember 2023 wählte die Fraktion Serpil Midyatli zur neuen Fraktionsvorsitzenden mit elf von zwölf Stimmen - bei einer Enthaltung.

Mitglieder der Fraktion

  1. Thomas Losse-Müller
  2. Serpil Midyatli
  3. Martin Habersaat
  4. Sophia Schiebe
  5. Kai Dolgner
  6. Sandra Redmann
  7. Marc Timmer
  8. Beate Raudies
  9. Niclas Dürbrook
  10. Birgit Herdejürgen
  11. Thomas Hölck
  12. Birte Pauls

Fotos

Einzelnachweise