Anette Langner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Anette Langner''', * [[15. August]] [[1961]] in Stuttgart; Literaturwissenschaftlerin (M.A.). Seit [[2002]] Mitglied der SPD.
'''Anette Langner''', * [[15. August]] [[1961]] in Stuttgart; Literaturwissenschaftlerin (M.A.). Unverheiratet. Seit [[2002]] Mitglied der SPD.


== Werdegang ==
== Werdegang ==
Ab [[1981]] studierte Anette Langner Literaturwissenschaft, Geschichte und Rhetorik mit dem Abschluss M.A.. [[1989]] ergänzte sie dies durch eine einjährige Ausbildung zur Marketingassistentin im Verlag und war anschließend in Verlagen tätig. Von [[1996]] bis [[1999]] arbeitete sie als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, danach bis zu ihrem Eintritt in den Landtag [[Landtagswahl 2005|2005]] als Personalentwicklerin in arbeitsmarktpolitischen Projekten, teilweise als stellvertretende Geschäftsführerin.
Ab [[1981]] studierte Anette Langner Literaturwissenschaft, Geschichte und Rhetorik mit dem Abschluss M.A.. [[1989]] ergänzte sie dies durch eine einjährige Ausbildung zur Marketingassistentin im Verlag und war anschließend in Verlagen tätig. Von [[1996]] bis [[2005]] arbeitete sie bei der Kieler Beschäftigungs- und Ausbildungsgesellschaft KIBA GmbH, zunächst als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, dann als Bereichsleiterin Personalentwicklung und stellvertretende Geschäftsführerin.


Nach ihrem Eintritt in die SPD [[2002]] engagierte sie sich kommunalpolitisch, war von [[2003]] bis [[2010]] Gemeindevertreterin in [[Ortsverein Schönberg|Schönberg]] und vom [[16. April]] [[2005]] bis 2013 <ref>http://www.kn-online.de/Lokales/Ploen/Norbert-Maroses-an-der-Spitze-der-Kreis-SPD-in-Ploen-Anette-Langner-kandidierte-nicht-mehr</ref>Vorsitzende des [[Kreisverband Plön|Kreisverbandes Plön]].
Seit ihrem Eintritt in die SPD [[2002]] engagierte sie sich kommunalpolitisch, war von [[2003]] bis [[2010]] Gemeindevertreterin in [[Ortsverein Schönberg|Schönberg]] und vom [[16. April]] [[2005]] bis [[25. Oktober]] [[2013]]<ref>Hans-Jürgen Schekahn: ''[http://www.kn-online.de/Lokales/Ploen/Norbert-Maroses-an-der-Spitze-der-Kreis-SPD-in-Ploen-Anette-Langner-kandidierte-nicht-mehr Anette Langner kandidiert nicht mehr]'', KN online, 29.10.2013</ref> Vorsitzende des [[Kreisverband Plön|Kreisverbandes Plön]].


Seit [[2010]] hat sie den Vorsitz des Kinderschutzbundes Kreis Plön e.V.. Außerdem ist oder war sie Mitglied in der [[AWO]], im Heimatmuseum Probstei e.V., im Frauennetzwerk e.V., im [[Arbeiter-Samariter-Bund]], im Verein Kindheitsmuseum Schönberg e.V., und im LuBik e.V..
[[2010]] übernahm sie den Vorsitz des Kinderschutzbundes Kreis Plön e.V.. Außerdem ist oder war sie Mitglied in der [[AWO]], im Verein Heimatmuseum Probstei e.V., im Frauennetzwerk e.V., im [[Arbeiter-Samariter-Bund]], im Verein Kindheitsmuseum Schönberg e.V., und im LuBik e.V..
 
Sie lebt zur Zeit in Mühbrook im Kreis Rendsburg-Eckernförde.


== Landespolitik ==
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=== Landesregierung ===
=== Landesregierung ===
Ab [[12. Juni]] [[2012]] gehörte sie der neuen [[Kabinett Albig I|Landesregierung]] als Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung an. In dieser Funktion gehörte sie unter anderem dem Aufsichtsrat des [http://www.uksh.de/ Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH)] an. Aus diesem schied sie im April [[2017]] aus, weil gemäß dem Hochschulmedizingesetz eine Gewährträgerversammlung als neues Gremium gebildet wurde, in das sie und ihr Kollege [[Rolf Fischer]] wechselten.<ref>Frank Lindscheid: ''Staatssekretäre bilden neue Gewährträgerversammlung UKSH'', Presseinformation der Staatskanzlei, 21.4.2017</ref>   
Am [[12. Juni]] [[2012]] wurde sie als Staatssekretärin des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung in die neue [[Kabinett Albig I|Landesregierung]] berufen. In dieser Funktion gehörte sie unter anderem dem Aufsichtsrat des [http://www.uksh.de/ Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH)] an. Aus diesem schied sie im April [[2017]] aus, weil gemäß dem Hochschulmedizingesetz eine Gewährträgerversammlung als neues Gremium gebildet wurde, in das sie und ihr Kollege [[Rolf Fischer]] wechselten.<ref>Frank Lindscheid: ''Staatssekretäre bilden neue Gewährträgerversammlung UKSH'', Presseinformation der Staatskanzlei, 21.4.2017</ref>   


Nach der [[Landtagswahl 2017]] und dem Regierungswechsel wurde sie am [[28. Juni]] [[2017]] in den Ruhestand versetzt.
Nach der [[Landtagswahl 2017]] und dem Regierungswechsel wurde sie am [[28. Juni]] [[2017]] in den Ruhestand versetzt.

Version vom 21. Januar 2019, 04:57 Uhr

Anette Langner
Anette Langner
Anette Langner
Geboren: 15. August 1961

Anette Langner, * 15. August 1961 in Stuttgart; Literaturwissenschaftlerin (M.A.). Unverheiratet. Seit 2002 Mitglied der SPD.

Werdegang

Ab 1981 studierte Anette Langner Literaturwissenschaft, Geschichte und Rhetorik mit dem Abschluss M.A.. 1989 ergänzte sie dies durch eine einjährige Ausbildung zur Marketingassistentin im Verlag und war anschließend in Verlagen tätig. Von 1996 bis 2005 arbeitete sie bei der Kieler Beschäftigungs- und Ausbildungsgesellschaft KIBA GmbH, zunächst als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, dann als Bereichsleiterin Personalentwicklung und stellvertretende Geschäftsführerin.

Seit ihrem Eintritt in die SPD 2002 engagierte sie sich kommunalpolitisch, war von 2003 bis 2010 Gemeindevertreterin in Schönberg und vom 16. April 2005 bis 25. Oktober 2013[1] Vorsitzende des Kreisverbandes Plön.

2010 übernahm sie den Vorsitz des Kinderschutzbundes Kreis Plön e.V.. Außerdem ist oder war sie Mitglied in der AWO, im Verein Heimatmuseum Probstei e.V., im Frauennetzwerk e.V., im Arbeiter-Samariter-Bund, im Verein Kindheitsmuseum Schönberg e.V., und im LuBik e.V..

Sie lebt zur Zeit in Mühbrook im Kreis Rendsburg-Eckernförde.

Landespolitik

Landtag

In der Landtagswahl 2005 wurde sie für den Wahlkreis 18 (Plön-Nord) direkt gewählt, 2009 über die Landesliste, 2012 im Wahlkreis 16 (Plön-Nord/Malente). Sie war aktiv im Wirtschafts- und im Europaausschuss sowie in der Enquetekommission Chancen einer verstärkten norddeutschen Kooperation. In der 17. Wahlperiode gehörte sie der North Sea Commission an.

2009 wurde sie vom Landtag in die 13. Bundesversammlung gewählt.

Landesregierung

Am 12. Juni 2012 wurde sie als Staatssekretärin des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung in die neue Landesregierung berufen. In dieser Funktion gehörte sie unter anderem dem Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) an. Aus diesem schied sie im April 2017 aus, weil gemäß dem Hochschulmedizingesetz eine Gewährträgerversammlung als neues Gremium gebildet wurde, in das sie und ihr Kollege Rolf Fischer wechselten.[2]

Nach der Landtagswahl 2017 und dem Regierungswechsel wurde sie am 28. Juni 2017 in den Ruhestand versetzt.

Links

Quellen

  1. Hans-Jürgen Schekahn: Anette Langner kandidiert nicht mehr, KN online, 29.10.2013
  2. Frank Lindscheid: Staatssekretäre bilden neue Gewährträgerversammlung UKSH, Presseinformation der Staatskanzlei, 21.4.2017