Uwe Amthor

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Uwe Amthor
Uwe Amthor
Uwe Amthor
Geboren: 20. Januar 1945

Uwe Amthor, * 20. Januar 1945 in Berlin; Studienrat. Mitglied der SPD seit 1974.

Leben & Beruf

Die Vorstellung durch Bodo Clausen in der Zeitung des Ortsvereins Bad Bramstedt lässt kaum Fragen offen:

"Nach dem Besuch der Schule (bis zum Abitur) in seiner Geburtsstadt Berlin, in Essen, Hamburg und Niedersachsen verpflichtete sich Uwe A. freiwillig für 2 Jahre bei der »Schule der Nation«. Seinen damaligen Vorgesetzten (u.a. P.K. Würzbach und Hartmut Perschau) gelang es nicht, Uwe A. zu einer längeren Dienstzeit zu bewegen.

Gern erinnert Uwe A. sich an sein Studium (Biologie und Chemie) in - nicht nur an Hochschulen - bewegter Zeit (1967-1973). Anzunehmen ist. daß Uwe A. in diesen Jahren das Rüstzeug für seine spätere politische Karriere erhalten hat.

Dem Studium folgten Heirat und Eintritt in den Staatsdienst als Lehrer in Hamburg sowie das Engagement in Gewerkschaft und SPD. Bei seiner Arbeit in unterschiedlichen Funktionen für die SPD hat Uwe A. sich immer an ein Prinzip gehalten: nie mehr als 1 Mandat und ein Parteiamt gleichzeitig zu bekleiden. Zur Zeit widmet er sich neben seinem Landtagsmandat der Führung des SPD-Ortsvereins seines Wohnortes Kaltenkirchen."[1]

Seinem Beruf ging er am Bismarck-Gymnasium in Hamburg-Eimsbüttel nach. Er ist oder war Mitglied der GEW, der Gesellschaft Deutscher Chemiker, der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte sowie der Deutsch-Sowjetischen Gesellschaft.

Partei & Politik

Von 1975 bis 1979 und von 1982 bis mindestens 1990 leitete Uwe Amthor den Ortsverein Kaltenkirchen. Von 1978 bis 1980 war er stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Segeberg.

Von 1978 bis 1982 vertrat er die SPD im Kreistag des Kreises Segeberg.

Landtag

Uwe Amthor wurde in der Landtagswahl 1983 im Wahlkreis (Segeberg-Land) in den Landtag gewählt. Nach seiner ersten Wiederwahl übernahm er den Vorsitz des Sozialausschusses. Neben den in seinem Wahlkreis anstehenden Themen (Arbeitslosigkeit, Verkehrskonzept, Krankenhaus-Erhaltung, Gesamtschulen nach Elternwunsch) setzte er sich vor allem mit den Problemen auseinander, die mit der sich entwickelnden Gentechnik verbundene waren.[2]

Zur Landtagswahl 1992 trat er nicht wieder an. Frühzeitig teilte er mit:

"Man soll nicht an seinen Posten kleben und durch Wechsel auch einmal anderen die Chance geben, ihre Ideen zu realisieren."[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rund um den Roland. SPD-Information für Bad Bramstedt, 02/1988, S. 2. Die genannten Vorgesetzten lassen sich bei Bedarf per Wikipedia ins Gedächtnis rufen.
  2. Rund um den Roland. SPD-Information für Bad Bramstedt, 2/1988, S. 2
  3. Rund um den Roland. SPD-Information für Bad Bramstedt, 04/1990, S. 4