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Version vom 9. Dezember 2014, 12:52 Uhr
2005 regiert in Schleswig-Holstein zunächst die SPD in Koalition mit den GRÜNEN unter Ministerpräsidentin Heide Simonis. In der Landtagswahl im Feburar verliert die SPD 4,4-Prozentpunkte und ist auf die Tolerierung des SSW angewiesen. In der Wahl der Ministerpräsidentin fehlt allerdings wiederholt eine Stimme. Heide Simonis zieht ihre Kandidatur zurück. Die SPD handelt mit der CDU einen Koalitionsvertrag aus und wählt Peter-Harry Carstensen (CDU) zum Ministerpräsidenten.
SPD-Landesvorsitzender ist seit 2003 Claus Möller.
Im Bund regiert bis zur Bundestagswahl im September die rot-grüne Koalition unter Bundeskanzler Gerhard Schröder. In der Wahl verliert die SPD -4,3-Prozentpunkte. Angela Merkel (CDU) wird Bundeskanzlerin in der folgenden großen Koalition, die bis 2009 regiert.
SPD-Vorsitzender Franz Müntefering verzichtet auf eine erneute Kandidatur - in einer Krisensitzung erklärt sich Matthias Platzeck bereit. Im November wird er zum Vorsitzenden gewählt. Bereits im April 2006 wird er das Amt wieder aufgeben.
Januar
- 19. Januar - Gründung des Ortsvereins Kieler Mitte
Februar
März
- 15. März - Ordentlicher Landesparteitag - Beschluss des Koalitionsvertrags mit den GRÜNEN, Claus Möller wird als Landesvorsitzender wiedergewählt.
- 17. März - Gescheiterte Wahl von Heide Simonis zur Ministerpräsidentin.
- 18. März - Erklärung von Ministerpräsidentin Heide Simonis + Offener Brief an den "Heidemörder" von Ralf Stegner
April
- 16. April - Anette Langner wird Vorsitzende des Kreisverbands Plön
- 23. April - Außerordentlicher Landesparteitag - Beschluss des Koalitionsvertrags mit der CDU
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
- 15. November - Bundesparteitag in Karlsruhe: Matthias Platzeck wird zum SPD-Vorsitzenden gewählt.
Dezember
nicht datiert
- Sönke Rix wird Kreisvoritzender in Rendsburg-Eckernförde - Er wird damit der Nachfolger von Ulrike Mehl.
- Michael Bürsch gründet das "Centrum für Corporate Citizenship Deutschland"
- Andreas Breitner wird Landesvorsitzender der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK)