Liste der sozialdemokratischen Todesopfer 1933-1945
Aus SPD Geschichtswerkstatt
Von den hier genannten Sozialdemokraten aus Schleswig-Holstein ist gesichert, dass sie aufgrund von Verfolgung während des Naziregimes zu Tode gekommen sind. Die Liste ist aber vermutlich nicht vollständig. Sie berücksichtigt auch weder diejenigen, die vor 1933 ermordet wurden oder bei Straßenschlachten umkamen, noch diejenigen, denen ihre Zeit in Gefängnissen und KZ mit Hunger und Folter so zugesetzt hatte, dass sie das Ende der Nazizeit nicht lange überlebten.
- Johann Basedow, Geesthacht
- Heinrich Boschen, Pinneberg
- Johann Brookes, Lübeck
- Otto Eggerstedt, Altona, urspr. Kiel
- Max Feddersen, Westerland
- Karl Fick, Stockelsdorf
- Karl Grambow, Düneberg
- Max Grimm, Lübeck
- Hermann Heinrich, Lübeck
- Hermann Hinrichs, Quickborn[1]
- Max Henning, Neumünster
- Walter Hohnsbehn, Neumünster
- Karl Jessen, Westerland
- Hinrich Köster, Kappeln
- Walter Kripfgans, Lübeck
- Julius Leber, Lübeck
- O. Matz, Westerland
- Konrad Matzke, Neumünster
- Oskar Nielsen, Kiel
- Friedrich Plagmann, Schacht-Audorf
- Otto Ralfs, Kellinghusen
- Max Richter, Neumünster
- Ernst Schefe, Schwarzenbek
- Emil Schmekel, Heide
- Wilhelm Schmitt, Pinneberg
- Edmund Schnoor, Kiel
- Fritz Solmitz, Lübeck
- Wilhelm Spiegel, Kiel
- Karl Ulrich, Eutin
- Richard Vosgerau, Borby
- Willy Verdieck, Kiel
- Wilhelm Woltmann, Düneberg
- Julius Zehr, Kiel
- Ernst Kantorowicz, Kiel
Literatur
- Hans Christian Nissen: 1933–1945: Widerstand, Verfolgung, Emigration, Anpassung In: Demokratische Geschichte, Band 3(1988), S. 493
Links
- Gedenkbuch, abgerufen 20.10.2016