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'''Jörn Thießen''', * [[15. Dezember]] [[1961]] in Kellinghusen; Pastor. Zum zweiten Mal verheiratet, 3 Kinder; evangelisch. Mitglied der SPD seit [[1979]].
Prof. '''Jörn Thießen''', * [[15. Dezember]] [[1961]] in Kellinghusen; Pastor, Hochschuldozent, Bundestagsabgeordneter. Mitglied der SPD seit [[1979]].


==Werdegang==
== Werdegang ==
Nach dem Abitur 1981 an der Kaiser-Karl-Schule in Itzehoe absolvierte Thießen ein Studium der Evangelischen Theologie, der Germanistik und der Geschichte der Medizin in Kiel und Berlin, das er 1992 mit dem ersten theologischen Examen beendete. Neben dem Studium war Thießen von 1985 bis 1987 Mitarbeiter der [[SPD-Fraktion im Landtag]] von Schleswig-Holstein und im Abgeordnetenbüro des damaligen Oppositionsführers [[Björn Engholm]]. Nach der Wahl Engholms zum Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein war Thießen von 1988 bis 1992 dessen persönlicher Referent und stellvertretender Büroleiter.
Jörn Thießen wuchs in Itzehoe auf. Neben der Schule machte er Jugendarbeit in der evangelischen Kirche und beteiligte sich auch an den Protesten gegen den Bau des [[Atomkraft|Atomkraftwerkes Brokdorf]]. Nach dem Abitur an der Kaiser-Karl-Schule [[1981]] begann er in Kiel ein Studium der Evangelischen Theologie, Germanistik und Geschichte der Medizin. In der Schulzeit hatte er eine Leidenschaft für die Schauspielerei entwickelt, der er auch als Student treu blieb; neben seinem Studium arbeitete er als Schauspieler am Kieler Schauspielhaus.<ref name=":0">Vgl. Dithmarschen-Wiki: [http://www.dithmarschen-wiki.de/Thie%C3%9Fen,_J%C3%B6rn Jörn Thießen], abgerufen 17.10.2016</ref> Ebenfalls neben dem Studium arbeitete er von [[1985]] bis [[1987]] in der [[Landtagsfraktion]] und im Abgeordnetenbüro des damaligen Oppositionsführers [[Björn Engholm]]. Nach dessen Wahl zum Ministerpräsidenten war Jörn Thießen sein persönlicher Referent und stellvertretender Büroleiter.


Von 1992 bis 1994 war Thießen Assistent am Institut für Systematische Theologie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und leistete gleichzeitig sein Vikariat in Hamburg-Bahrenfeld ab. 1994 erfolgte dann nach seinem Examen die Ordination zum Pastor.
[[1992]] schloss er sein Studium in Berlin mit dem ersten theologischen Examen ab und wurde Assistent am Institut für Systematische Theologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Gleichzeitig leistete er sein Vikariat in Hamburg-Bahrenfeld ab. [[1994]] wurde er zum Pastor ordiniert und übernahm in Hamburg-Barmbek eine erste Pastorenstelle. [[1995]] leitete er die Geschäftsstelle des Evangelischen Kirchentages in Hamburg.<ref name=":0" />


1997 wurde Thießen Mitarbeiter im Abgeordnetenbüro des damaligen Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, [[Rudolf Scharping]]. Nachdem Scharping nach der Bundestagswahl 1998 zum Bundesminister der Verteidigung ernannt worden war, wurde Thießen zunächst sein persönlicher Referent und übernahm später auch die Leitung des Ministerbüros. Nach der Entlassung Scharpings im Juli 2002 schied auch Thießen aus dem Verteidigungsministerium aus. Von 2002 bis 2005 war er Direktor und Professor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr (SOWI) in München. 2010 wurde er Leiter des Fachbereiches Human- und Sozialwissenschaft und Direktor bei der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1599183/Fuehrungsakademie-hatte-eigenen-Bewerber-fuer-Posten-von-Thiessen.html Führungsakademie hatte eigenen Bewerber für Posten von Thießen], Hamburger Abendblatt vom  14. August 2010</ref> Er ist derzeit Direktor bei der FüAkBw und Stellvertretender Präses des dortigen Wissen­schaft­lichen Forums für Inter­nationale Sicher­heit (WIFIS).
[[1997]] wurde er Mitarbeiter im Abgeordnetenbüro des Vorsitzenden der Bundestagsfraktion, [[Rudolf Scharping]]. Als dieser nach der [[Bundestagswahl 1998]] Verteidigungsminister wurde, nahm er seinen Mitarbeiter mit, zunächst als persönlichen Referenten, später auch als Leiter des Ministerbüros. Nach der Entlassung Rudolf Scharpings im Juli [[2002]] wechselte Jörn Thießen zum Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr (SOWI) in München, wo er bis [[2005]] Professor und Direktor war.<ref>Vgl. {{Wikipedia|NAME=Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr#Direktoren}}, abgerufen 26.5.2022</ref> [[2010]] wurde er Leiter des Fachbereiches Human- und Sozialwissenschaft und Direktor an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg.<ref>''[http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1599183/Fuehrungsakademie-hatte-eigenen-Bewerber-fuer-Posten-von-Thiessen.html Führungsakademie hatte eigenen Bewerber für Posten von Thießen]'', ''Hamburger Abendblatt'', 14.8.2010</ref> Zeitweise war er dort Direktor, außerdem Stellvertretender Präses des dortigen Wissen­schaft­lichen Forums für Inter­nationale Sicher­heit (WIFIS)<ref>Vgl. {{Wikipedia|NAME=Wissenschaftliches Forum für Internationale Sicherheit}}, abgerufen 26.5.2022</ref>.  


==Partei==
[[Datei:Pol Aschermittwoch Marne 2013.jpg|thumb|left|300px||Jörn Thießen (rechts) moderiert den Politischen Aschermittwoch 2013 in Marne]]Jörn Thießen ist zum zweiten Mal verheiratet; er hat drei Kinder.  
Thießen trat 1979 in die SPD ein. Von 1980 bis 1985 sowie von 1986 bis 1988 gehörte er dem Landesvorstand der Jusos in Schleswig-Holstein an, davon mehrere Jahre als stellvertretender Landesvorsitzender. 2007 und 2009 wurde er als Beisitzer in den SPD-Landesvorstand gewählt.


==Abgeordneter==
Seinen Hang zur Bühne pflegt er etwa durch die Mitwirkung am [[Politischer Aschermittwoch|Politischen Aschermittwoch]] in [[Ortsverein Marne|Marne]]. Ein weiteres seiner Interessen ist das Klavierspiel.<ref name=":0" /> Er ist aktiv im [[Kulturforum Schleswig-Holstein e.V.]], außerdem ist oder war er Vorsitzender des Freundeskreises der Evangelischen Journalistenschule in Berlin und Vorstand der "AG Ressortforschungsinstitute" der Bundesregierung. [[2007]] gründete er eine Kindersportstiftung, zu deren Gründungsmitgliedern unter anderen der Fußballspieler Paul Breitner zählte.<ref>Vgl. {{Wikipedia|NAME=Paul Breitner}}, abgerufen 26.5.2022. Der dort angeführte Beleg, eine Website, ist nicht mehr erreichbar.</ref>
Bereits 1987 war er auf Platz 54 der Landesliste zur Landtagswahl angetreten, jedoch nicht in das Parlament eingezogen.
Von 2005 bis 2009 war Thießen Mitglied des Deutschen Bundestages und dort seit September 2007 Sektenbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion. Er gehörte dem Verteidigungsausschuss an. Thießen hatte, wie 2009 bekannt wurde, einen Sitz im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik, was er jedoch gegenüber dem Bundestag nicht angemeldet hatte. Er hatte seinen Wahlkreis in Steinburg, zog aber über die Landesliste (Platz 8) in den Bundestag ein.


==Veröffentlichungen==
== Partei & Politik ==
* ''Die Rente, der Wald und der Frieden. Das Gewissen im täglichen Einsatz''. In: [[Ines-Jacqueline Werkner]], [[Nina Leonhard]] (Hrsg.): ''Aufschwung oder Niedergang?. Religion und Glauben in Militär und Gesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts''. Lang, Frankfurt am Main u.a. 2003, ISBN 3-631-51610-X, 295–303.
Jörn Thießen schloss sich noch als Schüler [[1979]] im [[Kreisverband Steinburg]] der SPD an. Von [[1980]] bis [[1988]] gehörte er - mit einem Jahr Unterbrechung - dem Landesvorstand der [[Jusos]] an, davon mehrere Jahre als stellvertretender Landesvorsitzender.  
* ''Wissen schafft Deutungsmacht''. In: [[Uwe Hartmann (Offizier)|Uwe Hartmann]], [[Claus von Rosen]] (Hrsg.): ''Wissenschaften und ihre Relevanz für die Bundeswehr als Armee im Einsatz''. Hartmann, Miles-Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-937885-67-4, S. 24–33.
* ''True love?. Neue Herausforderungen für die Militärsoziologie nach der Wende''. In: [[Angelika Dörfler-Dierken]], [[Gerhard Kümmel]] (Hrsg.): ''Am Puls der Bundeswehr. Militärsoziologie in Deutschland zwischen Wissenschaft, Politik, Bundeswehr und Gesellschaft'' (= ''Schriftenreihe des ZMSBw''. Band 1). Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-11493-0, S. 57–66.


==Links==
[[2007]] und [[2009]] wurde er als Beisitzer in den Landesvorstand gewählt.
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Jörn_Thießen Wikipedia], von dort ist auch der Inhalt übernommen
 
Für den [[Landtagswahl 1987|Landtag]] bewarb er sich [[1987]] erfolglos auf Platz 54 der Landesliste.
 
Zur [[Bundestagswahl 2005]] trat er im Wahlkreis Steinburg/Dithmarschen-Süd/Segeberg-West an, kam aber nicht direkt, sondern über die Landesliste (Platz 8) in den Bundestag. Er gehörte dem Verteidigungsausschuss an. Im September [[2007]] bestellte ihn die Fraktion zum Sektenbeauftragten.
 
Er gehörte, wie [[2009]] bekannt wurde, dem Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik an, was er gegenüber dem Bundestag nicht angemeldet hatte.<ref>Vgl. {{Wikipedia}}, abgerufen 26.5.2022</ref>
 
== Veröffentlichungen ==
* ''Die Rente, der Wald und der Frieden. Das Gewissen im täglichen Einsatz''. In: Ines-Jacqueline Werkner, Nina Leonhard (Hrsg.): ''Aufschwung oder Niedergang? Religion und Glauben in Militär und Gesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts'' (Frankfurt/Main u.a. 2003) ISBN 3-631-51610-X, S. 295–303
* ''Wissen schafft Deutungsmacht''. In: Uwe Hartmann, Claus von Rosen (Hrsg.): ''Wissenschaften und ihre Relevanz für die Bundeswehr als Armee im Einsatz'' (Berlin 2013) ISBN 978-3-937885-67-4, S. 24–33
* ''True love? Neue Herausforderungen für die Militärsoziologie nach der Wende''. In: Angelika Dörfler-Dierken, Gerhard Kümmel (Hrsg.): ''Am Puls der Bundeswehr. Militärsoziologie in Deutschland zwischen Wissenschaft, Politik, Bundeswehr und Gesellschaft'' (Wiesbaden 2015) ISBN 978-3-658-11493-0, S. 57–66
 
== Links ==
*Landtagsinformationssystem: [http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=ID%3D3003&format=WEBVOLLLANG Jörn Thießen]
*{{Wikipedia}}; von dort sind auch wesentliche Inhalte übernommen
*[http://webarchiv.bundestag.de/archive/2010/0427/bundestag/abgeordnete/bio/T/thiesjo0.html Biographie beim Deutschen Bundestag]
*[http://webarchiv.bundestag.de/archive/2010/0427/bundestag/abgeordnete/bio/T/thiesjo0.html Biographie beim Deutschen Bundestag]
*
*Dithmarschen-Wiki: [http://www.dithmarschen-wiki.de/Thie%C3%9Fen,_J%C3%B6rn Jörn Thießen]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Kreisverband Steinburg]]
[[Kategorie:Kreisverband Dithmarschen]]
[[Kategorie:Landesvorstand 2007-2009]]
[[Kategorie:Landesvorstand 2009-2011]]

Version vom 17. Dezember 2022, 23:12 Uhr

Jörn Thießen
Jörn Thießen
Jörn Thießen
Geboren: 15. Dezember 1961

Prof. Jörn Thießen, * 15. Dezember 1961 in Kellinghusen; Pastor, Hochschuldozent, Bundestagsabgeordneter. Mitglied der SPD seit 1979.

Werdegang

Jörn Thießen wuchs in Itzehoe auf. Neben der Schule machte er Jugendarbeit in der evangelischen Kirche und beteiligte sich auch an den Protesten gegen den Bau des Atomkraftwerkes Brokdorf. Nach dem Abitur an der Kaiser-Karl-Schule 1981 begann er in Kiel ein Studium der Evangelischen Theologie, Germanistik und Geschichte der Medizin. In der Schulzeit hatte er eine Leidenschaft für die Schauspielerei entwickelt, der er auch als Student treu blieb; neben seinem Studium arbeitete er als Schauspieler am Kieler Schauspielhaus.[1] Ebenfalls neben dem Studium arbeitete er von 1985 bis 1987 in der Landtagsfraktion und im Abgeordnetenbüro des damaligen Oppositionsführers Björn Engholm. Nach dessen Wahl zum Ministerpräsidenten war Jörn Thießen sein persönlicher Referent und stellvertretender Büroleiter.

1992 schloss er sein Studium in Berlin mit dem ersten theologischen Examen ab und wurde Assistent am Institut für Systematische Theologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Gleichzeitig leistete er sein Vikariat in Hamburg-Bahrenfeld ab. 1994 wurde er zum Pastor ordiniert und übernahm in Hamburg-Barmbek eine erste Pastorenstelle. 1995 leitete er die Geschäftsstelle des Evangelischen Kirchentages in Hamburg.[1]

1997 wurde er Mitarbeiter im Abgeordnetenbüro des Vorsitzenden der Bundestagsfraktion, Rudolf Scharping. Als dieser nach der Bundestagswahl 1998 Verteidigungsminister wurde, nahm er seinen Mitarbeiter mit, zunächst als persönlichen Referenten, später auch als Leiter des Ministerbüros. Nach der Entlassung Rudolf Scharpings im Juli 2002 wechselte Jörn Thießen zum Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr (SOWI) in München, wo er bis 2005 Professor und Direktor war.[2] 2010 wurde er Leiter des Fachbereiches Human- und Sozialwissenschaft und Direktor an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg.[3] Zeitweise war er dort Direktor, außerdem Stellvertretender Präses des dortigen Wissen­schaft­lichen Forums für Inter­nationale Sicher­heit (WIFIS)[4].

Jörn Thießen (rechts) moderiert den Politischen Aschermittwoch 2013 in Marne

Jörn Thießen ist zum zweiten Mal verheiratet; er hat drei Kinder.

Seinen Hang zur Bühne pflegt er etwa durch die Mitwirkung am Politischen Aschermittwoch in Marne. Ein weiteres seiner Interessen ist das Klavierspiel.[1] Er ist aktiv im Kulturforum Schleswig-Holstein e.V., außerdem ist oder war er Vorsitzender des Freundeskreises der Evangelischen Journalistenschule in Berlin und Vorstand der "AG Ressortforschungsinstitute" der Bundesregierung. 2007 gründete er eine Kindersportstiftung, zu deren Gründungsmitgliedern unter anderen der Fußballspieler Paul Breitner zählte.[5]

Partei & Politik

Jörn Thießen schloss sich noch als Schüler 1979 im Kreisverband Steinburg der SPD an. Von 1980 bis 1988 gehörte er - mit einem Jahr Unterbrechung - dem Landesvorstand der Jusos an, davon mehrere Jahre als stellvertretender Landesvorsitzender.

2007 und 2009 wurde er als Beisitzer in den Landesvorstand gewählt.

Für den Landtag bewarb er sich 1987 erfolglos auf Platz 54 der Landesliste.

Zur Bundestagswahl 2005 trat er im Wahlkreis Steinburg/Dithmarschen-Süd/Segeberg-West an, kam aber nicht direkt, sondern über die Landesliste (Platz 8) in den Bundestag. Er gehörte dem Verteidigungsausschuss an. Im September 2007 bestellte ihn die Fraktion zum Sektenbeauftragten.

Er gehörte, wie 2009 bekannt wurde, dem Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik an, was er gegenüber dem Bundestag nicht angemeldet hatte.[6]

Veröffentlichungen

  • Die Rente, der Wald und der Frieden. Das Gewissen im täglichen Einsatz. In: Ines-Jacqueline Werkner, Nina Leonhard (Hrsg.): Aufschwung oder Niedergang? Religion und Glauben in Militär und Gesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts (Frankfurt/Main u.a. 2003) ISBN 3-631-51610-X, S. 295–303
  • Wissen schafft Deutungsmacht. In: Uwe Hartmann, Claus von Rosen (Hrsg.): Wissenschaften und ihre Relevanz für die Bundeswehr als Armee im Einsatz (Berlin 2013) ISBN 978-3-937885-67-4, S. 24–33
  • True love? Neue Herausforderungen für die Militärsoziologie nach der Wende. In: Angelika Dörfler-Dierken, Gerhard Kümmel (Hrsg.): Am Puls der Bundeswehr. Militärsoziologie in Deutschland zwischen Wissenschaft, Politik, Bundeswehr und Gesellschaft (Wiesbaden 2015) ISBN 978-3-658-11493-0, S. 57–66

Links

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Vgl. Dithmarschen-Wiki: Jörn Thießen, abgerufen 17.10.2016
  2. Vgl. Wikipedia: Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr#Direktoren, abgerufen 26.5.2022
  3. Führungsakademie hatte eigenen Bewerber für Posten von Thießen, Hamburger Abendblatt, 14.8.2010
  4. Vgl. Wikipedia: Wissenschaftliches Forum für Internationale Sicherheit, abgerufen 26.5.2022
  5. Vgl. Wikipedia: Paul Breitner, abgerufen 26.5.2022. Der dort angeführte Beleg, eine Website, ist nicht mehr erreichbar.
  6. Vgl. Wikipedia: Jörn Thießen, abgerufen 26.5.2022