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Von [[1998]] bis [[2015]] war er als Polizeibeamter tätig, zunächst in Lübeck, ab [[2007]] in Kiel. Er und seine Frau haben zwei Kinder. Zuletzt war er Abteilungsleiter Fach- und Ermittlungsdienst bei der Wasserschutzpolizei Kiel. [[2015]] wurde er in die Staatskanzlei abgeordnet, wo er [[2017]] in die Allgemeine Verwaltungslaufbahn übernommen wurde. [[2023]] war er im ressortübergreifenden Personalmarketing (Nachwuchskräfte) der Landesverwaltung tätig.<ref>Vgl. Broschüre ''Komm zu uns - Arbeiten beim Land Schleswig-Holstein'' (Kiel 2023), S. 38</ref> | |||
Er ist oder war Mitglied u.a. im Sozialverband, im Büchereiverein, im Suchsdorfer Sportverein, bei der Freiwilligen Feuerwehr und in der [[AWO]]. Von [[2014]] bis [[2020]] war er im Kreisvorstand der [[Arbeiterwohlfahrt (AWO)|AWO Kiel]] aktiv.<ref>''Kreisverband Kiel: AWO mit neuem Vorstand'', ''Kieler Nachrichten'', 15.6.2014</ref> | |||
== Partei & Politik== | == Partei & Politik== | ||
Im Dezember [[2009]] schloss sich Andreas Arend der SPD an. [[2011]] wurde er als Schriftführer in den Vorstand des [[Ortsverein Suchsdorf|Ortsvereins Suchsdorf]] gewählt und wechselte noch im selben Jahr in den Vorsitz. [[2016]] trat er nur als Beisitzer wieder an, seit [[2018]] ist er stellv. Vorsitzender. | |||
In seiner Zeit als Vorsitzender gelang ihm | In seiner Zeit als Vorsitzender gelang es ihm, die Ortsvereinsarbeit zu verstärken, so dass zahlreiche Wahlkampfaktionen - Infostände sowie verschiedene Veranstaltungen (u.a. Jazzfrühschoppen) - gut durchgeführt werden konnten. Am Grünkohl- oder Spargelessen des Ortsvereins nahmen regelmäßig um die 100 Personen teil. | ||
[[Datei:andreas-arend_ov-suchsdorf.jpg|250px|thumb|right|Andreas Arend 2017 mit OV-Mitgliedern beim Boule]][[2016]] gründete er die Bürgerinitiative "Suchsdorf gemeinsam aktiv gestalten". Mit ihr konnten zweimal Fördermittel in den Stadtteil geholt werden, mit denen eine Boulebahn und ein Streetballplatz gebaut wurden. | |||
Als der Wahlkreis Kiel-Nord [[2012]] seinen Landtagsabgeordneten verlor, weil [[Rolf Fischer]] als Staatssekretär in die [[Kabinett Albig I|Regierung]] berufen wurde, erhielt Andreas Arend die "Nordrunde" mit Themenangeboten wie "Freihandelsverträge" oder "Demografischer Wandel" am Leben. | |||
Von [[2013]] bis [[2017]] war er stellv. Vorsitzender des [[Kreisverband Kiel|Kreisverbandes Kiel]], wo er unter anderem als Wahlkampfleiter für die [[Bundestagswahl 2013]] fungierte und die Durchführung der 2. Politischen Schule organisierte. | |||
[[2016]] konnte er sich mit seiner Bewerbung um die Kandidatur im Landtagswahlkreis Kiel-West nicht durchsetzen. | |||
=== Kommunalpolitik === | === Kommunalpolitik === | ||
In der [[Kommunalwahl 2018]] wurde er für den Wahlkreis 8 (Suchsdorf) direkt in die Ratsversammlung gewählt. In der [[Kreisverband Kiel - Ratsfraktion|Fraktion]] ist er Sprecher für Innenpolitik und seit [[2021]] im Fraktionsvorstand. | |||
Zur [[Kommunalwahl 2023]] trat er in seinem Wahlkreis erneut an, in Suchsdorf setzte sich jedoch die CDU durch. | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
Aktuelle Version vom 3. Oktober 2023, 00:31 Uhr
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| Andreas Arend |
Andreas Arend, * 18. August 1968 in Lüneburg; Diplom-Verwaltungswirt, Polizeibeamter. Mitglied der SPD seit 2009.
Leben & Beruf
Andreas Arend gelangte 1988 als Zeitsoldat der Bundeswehr nach Schleswig-Holstein. Ab 1993 machte er eine Ausbildung zum Bürokaufmann, studierte anschließend an der FHVD Altenholz, wo er 1998 seinen Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt erwarb.
Von 1998 bis 2015 war er als Polizeibeamter tätig, zunächst in Lübeck, ab 2007 in Kiel. Er und seine Frau haben zwei Kinder. Zuletzt war er Abteilungsleiter Fach- und Ermittlungsdienst bei der Wasserschutzpolizei Kiel. 2015 wurde er in die Staatskanzlei abgeordnet, wo er 2017 in die Allgemeine Verwaltungslaufbahn übernommen wurde. 2023 war er im ressortübergreifenden Personalmarketing (Nachwuchskräfte) der Landesverwaltung tätig.[1]
Er ist oder war Mitglied u.a. im Sozialverband, im Büchereiverein, im Suchsdorfer Sportverein, bei der Freiwilligen Feuerwehr und in der AWO. Von 2014 bis 2020 war er im Kreisvorstand der AWO Kiel aktiv.[2]
Partei & Politik
Im Dezember 2009 schloss sich Andreas Arend der SPD an. 2011 wurde er als Schriftführer in den Vorstand des Ortsvereins Suchsdorf gewählt und wechselte noch im selben Jahr in den Vorsitz. 2016 trat er nur als Beisitzer wieder an, seit 2018 ist er stellv. Vorsitzender.
In seiner Zeit als Vorsitzender gelang es ihm, die Ortsvereinsarbeit zu verstärken, so dass zahlreiche Wahlkampfaktionen - Infostände sowie verschiedene Veranstaltungen (u.a. Jazzfrühschoppen) - gut durchgeführt werden konnten. Am Grünkohl- oder Spargelessen des Ortsvereins nahmen regelmäßig um die 100 Personen teil.
2016 gründete er die Bürgerinitiative "Suchsdorf gemeinsam aktiv gestalten". Mit ihr konnten zweimal Fördermittel in den Stadtteil geholt werden, mit denen eine Boulebahn und ein Streetballplatz gebaut wurden.
Als der Wahlkreis Kiel-Nord 2012 seinen Landtagsabgeordneten verlor, weil Rolf Fischer als Staatssekretär in die Regierung berufen wurde, erhielt Andreas Arend die "Nordrunde" mit Themenangeboten wie "Freihandelsverträge" oder "Demografischer Wandel" am Leben.
Von 2013 bis 2017 war er stellv. Vorsitzender des Kreisverbandes Kiel, wo er unter anderem als Wahlkampfleiter für die Bundestagswahl 2013 fungierte und die Durchführung der 2. Politischen Schule organisierte.
2016 konnte er sich mit seiner Bewerbung um die Kandidatur im Landtagswahlkreis Kiel-West nicht durchsetzen.
Kommunalpolitik
In der Kommunalwahl 2018 wurde er für den Wahlkreis 8 (Suchsdorf) direkt in die Ratsversammlung gewählt. In der Fraktion ist er Sprecher für Innenpolitik und seit 2021 im Fraktionsvorstand.
Zur Kommunalwahl 2023 trat er in seinem Wahlkreis erneut an, in Suchsdorf setzte sich jedoch die CDU durch.
