Theodor Sakmirda II: Unterschied zwischen den Versionen

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== Partei & Politik ==
== Partei & Politik ==
:"Es war für mich immer selbstverständlich, mich auch politisch und gewerkschaftlich zu engagieren. Im [[Oktober]] [[1922]] bin ic der SPD beigetreten, der ich - mit Unterbrechung durch die Nazizeit - bis heute angehöre. Vor [[1933]] habe ich mich in Wahlkämpfen aktiv beteiligt."<ref>Theodor Sakmirda: "Onkel Theo wird 75"; unveröffentlichte Erinnerungen, S. 5, 1977</ref>
:"Es war für mich immer selbstverständlich, mich auch politisch und gewerkschaftlich zu engagieren. Im [[Oktober]] [[1922]] bin ich der SPD beigetreten, der ich - mit Unterbrechung durch die Nazizeit - bis heute angehöre. Vor [[1933]] habe ich mich in Wahlkämpfen aktiv beteiligt."<ref>Theodor Sakmirda: "Onkel Theo wird 75"; unveröffentlichte Erinnerungen, S. 5, 1977</ref>


== Ehrenamtliche Tätigkeiten ==
== Ehrenamtliche Tätigkeiten ==
Theo Sakmirda engagierte sich besonders für die Jugendarbeit und für den Sport,
:..."die bis heute einen großen Teil meiner Freizeit ausgefüllt haben."<ref>Theodor Sakmirda: "Onkel Theo wird 75"; unveröffentlichte Erinnerungen, S. 1, 1977</ref>
Bereits mit sechs jähren erhielt Theo seine erste Turnstunde. Mit zehn Jahren nahm er an den Vorturnerstunden teil und wurde mit sechzehn einer der jüngsten Vorturner. Dies war der Beginn seiner Jugendarbeit, die er bis zu seinem Lebensende fortsetzte.


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==

Version vom 16. Juni 2020, 14:21 Uhr

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Theodor Sakmirda II
Geboren: 22. Mai 1902
Gestorben: 9. Juni 1977

Theodor Sakmirda, * 22. Mai 1902 in Kiel; Werkzeugmacher. Verheiratet, zwei Kinder. SPD-Mitglied seit 1922.

Leben & Beruf

Theodor Sakmirda wurde als Sohn des Schriftsetzers Theodor Sakmirda geboren. Er hatte drei Brüder und eine Schwester. Gemäß der Familientradition wurde in jeder Generation ein männlicher Nachkomme Theodor genannt. Der Vater war seit mindestens 1897 SPD-Mitglied und arbeitete bei der Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung.

1918, mit sechzehn Jahren, begann Theodor Sakmirda eine Lehre als Maschinenschlosser. Seit 1919 war er Mitglied des Deutschen Metallarbeiterverbandes (heute IG Metall). Zwischen 1922 und 1928 fand er Arbeit bei wechselnden Firmen, immer wieder unterbrochen von Arbeitslosigkeit, bis er 1928 bis zum Ende des II. Weltkrieges auf der Germania-Werft als Werkzeugbauer beschäftigt wurde. Ebenfalls in 1928 heiratete Theodor Sakmirda Gretchen Koch. 1929 wurde der Sohn Theo und 1932 die Tochter Rosemarie geboren. Ab 1931 bezog die Familie eine Wohnung in der "Kleinwohnungsbau-Genossenschaft der Kieler Gewerkschaften" am Hohenstaufenring (heute Westring). Am 18. Juli 1944 wurde das Haus am Hohenstaufenring durch Bomben zerstört. Theodor Sakmirda konnte nach fünf Stunden verletzt aus den Trümmern gerettet werden. Von 1948 bis zu seinem Ruhestand arbeitet Theo Sakmirda bei der Zeiss-Ikon-AG, zuerst als Spezialwerkzeugschleifer und zuletzt als Werkzeugmacher.

Partei & Politik

"Es war für mich immer selbstverständlich, mich auch politisch und gewerkschaftlich zu engagieren. Im Oktober 1922 bin ich der SPD beigetreten, der ich - mit Unterbrechung durch die Nazizeit - bis heute angehöre. Vor 1933 habe ich mich in Wahlkämpfen aktiv beteiligt."[1]

Ehrenamtliche Tätigkeiten

Theo Sakmirda engagierte sich besonders für die Jugendarbeit und für den Sport,

..."die bis heute einen großen Teil meiner Freizeit ausgefüllt haben."[2]

Bereits mit sechs jähren erhielt Theo seine erste Turnstunde. Mit zehn Jahren nahm er an den Vorturnerstunden teil und wurde mit sechzehn einer der jüngsten Vorturner. Dies war der Beginn seiner Jugendarbeit, die er bis zu seinem Lebensende fortsetzte.

Ehrungen

Quellen

  1. Theodor Sakmirda: "Onkel Theo wird 75"; unveröffentlichte Erinnerungen, S. 5, 1977
  2. Theodor Sakmirda: "Onkel Theo wird 75"; unveröffentlichte Erinnerungen, S. 1, 1977