Landtagswahl 1983: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Diskussion über das Wahlprogramm und die Aufstellung der Die Liste fanden auf dem [[Landesparteitag 1982, Timmendorfer Strand|Landesparteitag]] im Oktober [[1982]] statt.
Die Diskussion über das Wahlprogramm und die Aufstellung der Die Liste fanden auf dem [[Landesparteitag 1982, Timmendorfer Strand|Landesparteitag]] im Oktober [[1982]] statt.


Siehe auch: [[http://beschluesse.spd-schleswig-holstein.de/wiki/Vorschl%C3%A4ge_f%C3%BCr_die_Jahre_1983-1987_%281982%29 Vorschläge für die Jahre 1983-1987]]
Siehe auch: [http://beschluesse.spd-schleswig-holstein.de/wiki/Vorschl%C3%A4ge_f%C3%BCr_die_Jahre_1983-1987_%281982%29 Vorschläge für die Jahre 1983-1987]


== Ergebnis ==
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Version vom 18. Juni 2015, 15:57 Uhr

"Stell Di för dat givt een Regierung, de hört di to."

Am 13. März fand in Schleswig-Holstein die Landtagswahl 1983 statt. Bei der Landtagswahl 1979 hatte die SPD knapp verloren. 1982 war der CDU-Ministerpräsident Gerhard Stoltenberg in die Bundesregierung von CDU-Bundeskanzler Helmut Kohl berufen worden, nachdem die FDP aus der sozial-liberalen Koalition unter SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt ausgetreten sind und zusammen mit der CDU eine neue Koalition bildeten. Gerhard Stoltenberg übergab das Amt an seinen Nachfolger Uwe Barschel (CDU), der auch als CDU-Spitzenkandidat für die Wahl 1983 antrat. Für die SPD trat der ehemalige Bundesbildungsminister Björn Engholm als Spitzenkandidat an.

Nominierung & Regierungsprogramm

Die Diskussion über das Wahlprogramm und die Aufstellung der Die Liste fanden auf dem Landesparteitag im Oktober 1982 statt.

Siehe auch: Vorschläge für die Jahre 1983-1987

Ergebnis

Am 6. März 1983, fand die Bundestagswahl 1983 statt. Helmut Kohl erzielte eines der besten Wahlergebnisse, das die CDU jemals erreichte. Die SPD verlor fast 5%-Punkte. Die FDP fiel von 10,6% auf 7%. Unter diesem Eindruck fand eine Woche später die Wahl in Schleswig-Holstein statt. Hier allerdings fiel die FDP vom niedrigeren Niveau von 5,7% um 3,5%-Punkte unter die 5%-Hürde auf 2,2% und flog aus dem Landtag. Auch die Grünen scheiterten mit 3,6% an der 5%-Hürde. Die CDU gewann mit +0,7%-Punkten leicht dazu und konnte die absolute Mehrheit mit 49% ausbauen. Aber auch die SPD gewann Stimmen hinzu: 43,7% waren 2%-Punkte mehr als 1979.

Prozent Änderung Sitze
SPD 43,7 % +2 34
CDU 49,0 % +0,7 39
SSW 1,3 % -0,1 1
Sonstige 6,0 %

Wahlbeteiligung: 84,8 %

  • SSW = Südschleswigscher Wählerverband

Uwe Barschel wurde wieder zum Ministerpräsidenten gewählt. Björn Engholm gab sein Bundestagsmandat auf und blieb in Schleswig-Holstein und wurde Oppositionsführer.

Siehe auch

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