Landtagswahl 1983: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Juni 2015, 15:57 Uhr
Am 13. März fand in Schleswig-Holstein die Landtagswahl 1983 statt. Bei der Landtagswahl 1979 hatte die SPD knapp verloren. 1982 war der CDU-Ministerpräsident Gerhard Stoltenberg in die Bundesregierung von CDU-Bundeskanzler Helmut Kohl berufen worden, nachdem die FDP aus der sozial-liberalen Koalition unter SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt ausgetreten sind und zusammen mit der CDU eine neue Koalition bildeten. Gerhard Stoltenberg übergab das Amt an seinen Nachfolger Uwe Barschel (CDU), der auch als CDU-Spitzenkandidat für die Wahl 1983 antrat. Für die SPD trat der ehemalige Bundesbildungsminister Björn Engholm als Spitzenkandidat an.
Nominierung & Regierungsprogramm
Die Diskussion über das Wahlprogramm und die Aufstellung der Die Liste fanden auf dem Landesparteitag im Oktober 1982 statt.
Siehe auch: Vorschläge für die Jahre 1983-1987
Ergebnis
Am 6. März 1983, fand die Bundestagswahl 1983 statt. Helmut Kohl erzielte eines der besten Wahlergebnisse, das die CDU jemals erreichte. Die SPD verlor fast 5%-Punkte. Die FDP fiel von 10,6% auf 7%. Unter diesem Eindruck fand eine Woche später die Wahl in Schleswig-Holstein statt. Hier allerdings fiel die FDP vom niedrigeren Niveau von 5,7% um 3,5%-Punkte unter die 5%-Hürde auf 2,2% und flog aus dem Landtag. Auch die Grünen scheiterten mit 3,6% an der 5%-Hürde. Die CDU gewann mit +0,7%-Punkten leicht dazu und konnte die absolute Mehrheit mit 49% ausbauen. Aber auch die SPD gewann Stimmen hinzu: 43,7% waren 2%-Punkte mehr als 1979.
Prozent | Änderung | Sitze | |
---|---|---|---|
SPD | 43,7 % | +2 | 34 |
CDU | 49,0 % | +0,7 | 39 |
SSW | 1,3 % | -0,1 | 1 |
Sonstige | 6,0 % |
Wahlbeteiligung: 84,8 %
- SSW = Südschleswigscher Wählerverband
Uwe Barschel wurde wieder zum Ministerpräsidenten gewählt. Björn Engholm gab sein Bundestagsmandat auf und blieb in Schleswig-Holstein und wurde Oppositionsführer.
Siehe auch
Links
- Download: Plattdeutsches Wahlprogramm