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'''Regina Poersch''', * [[4. November]] [[1969]] in Lübeck; Bauamtsleiterin, Landtagsabgeordnete. Mitglied der SPD seit [[1985]].
'''Regina Poersch''', * [[4. November]] [[1969]] in Lübeck; Bauamtsleiterin, Landtagsabgeordnete. Mitglied der SPD seit [[1985]].


== Leben & Beruf ==
==Leben & Beruf==
Regina Poersch wuchs in Eutin auf, wo sie [[1969]] ihr Abitur machte und sich auch kommunalpolitisch engagierte, zunächst bei den [[Jusos]]. Beim Innenministerium des Landes machte sie die Ausbildung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst. Nach dem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin (FH) wechselte sie [[1992]] ins Bauamt der Stadt Malente, dessen Leitung sie später übernahm und bis zu ihrem Wechsel in den Landtag behielt.
Regina Poersch wuchs in Eutin auf, wo sie [[1989]] ihr Abitur machte und sich auch kommunalpolitisch engagierte, zunächst bei den [[Jusos]]. Beim Innenministerium des Landes machte sie die Ausbildung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst. Nach dem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin (FH) wechselte sie [[1992]] ins Bauamt der Stadt Malente, dessen Leitung sie später übernahm und bis zu ihrem Wechsel in den Landtag behielt.


Regina Poersch ist verheiratet. Sie ist oder war Mitglied der [[Arbeiterwohlfahrt]], der Bürgergemeinschaft Eutin, der Eutiner Tafel, der Europa Union, des [[Anny Trapp|Vereins Anny-Trapp-Preis]], des Naturschutzbundes sowie Fördermitglied der Freiwilligen Feuerwehr Eutin-Neudorf.               
Regina Poersch ist verheiratet. Sie ist oder war Mitglied der [[Arbeiterwohlfahrt]], der Bürgergemeinschaft Eutin, der Eutiner Tafel, der Europa Union, des [[Anny Trapp|Vereins Anny-Trapp-Preis]], des Naturschutzbundes sowie Fördermitglied der Freiwilligen Feuerwehr Eutin-Neudorf.               


== Partei & Politik ==
==Partei & Politik==
Regina Poersch gehört der SPD seit [[1985]] an. Von [[2002]] bis [[2009]] war sie Vorsitzende des [[Kreisverband Ostholstein|Kreisverbandes Ostholstein]].
 
Von [[1993]] bis [[2003]] gehörte Regina Poersch der Stadtvertretung von [[Ortsverein Eutin|Eutin]] an, von [[2003]] bis zu ihrem Wechsel in den Landtag [[2005]] dem Kreistag Ostholstein.
Von [[1993]] bis [[2003]] gehörte Regina Poersch der Stadtvertretung von [[Ortsverein Eutin|Eutin]] an, von [[2003]] bis zu ihrem Wechsel in den Landtag [[2005]] dem Kreistag Ostholstein.


Von [[2002]] bis [[2009]] war sie Vorsitzende des [[Kreisverband Ostholstein|Kreisverbandes Ostholstein]].
Am [[28. Februar]] [[2016]] trat sie als Kandidatin der SPD in [[Ortsverein Eutin|Eutin]] zur Bürgermeisterwahl an, konnte sich jedoch mit 28,7% der abgegebenen Stimmen nicht gegen den Kandidaten der CDU durchsetzen.<ref>''Carsten Behnk wird neuer Chef im Eutiner Rathaus'', ''Kieler Nachrichten'', 29.2.2016</ref>


Am [[28. Februar]] [[2016]] trat sie als Kandidatin der SPD in [[Ortsverein Eutin|Eutin]] zur Bürgermeisterwahl an, unterlag allerdings dem Kandidaten der CDU mit 28,7% der abgegebenen Stimmen.<ref>''Carsten Behnk wird neuer Chef im Eutiner Rathaus'', ''Kieler Nachrichten'', 29.2.2016</ref>
Spätestens seit [[2017]] arbeitet sie im [[Europaforum]] auf Landesebene mit.
<blockquote>"Mein zentrales Anliegen ist (gerade in diesen Zeiten!) die Mitgestaltung eines sozialen Europas der Regionen."<ref>Regina Poersch im [[Landtagswahl 2017|Landtagswahlkampf 2017]], zit. von der [http://asf.spd-schleswig-holstein.de/ltwk-16-ploen-ostholstein-regina-poersch/ ASF Schleswig-Holstein zur Landtagswahl 2017]</ref></blockquote>


=== Landtag ===
===Landtag===
Seit der [[Landtagswahl 2005]] ist Regina Poersch Mitglied des Landtages. Sie trat jeweils im Wahlkreis 21 (Eutin-Nord) an, erhielt jedoch nie ein Direktmandat, sondern ein Listenmandat. Sie ist aktiv im Wirtschafts-, im Finanz- und im Europaausschuss, gehörte zeitweise dem Richterwahlausschuss an. In der Fraktion ist sie europapolitische und tourismuspolitische Sprecherin sowie seit [[2012]] Vorsitzende des Arbeitskreises 'Europa, Minderheiten und Bundesangelegenheiten'. Sie vertritt das Land Schleswig-Holstein im Europäischen Ausschuss der Regionen in Brüssel und ist Delegierte der Ostseeparlamentarierkonferenz und des Parlamentsforums Südliche Ostsee.
Seit der [[Landtagswahl 2005]] ist Regina Poersch Mitglied des Landtages. Sie trat jeweils im Wahlkreis 21 (Eutin-Nord) an, erhielt jedoch nie ein Direktmandat, sondern ein Listenmandat. Sie ist aktiv im Wirtschafts-, im Finanz- und im Europaausschuss, gehörte zeitweise dem Richterwahlausschuss an. In der Fraktion ist sie europapolitische und tourismuspolitische Sprecherin sowie seit [[2012]] Vorsitzende des Arbeitskreises 'Europa, Minderheiten und Bundesangelegenheiten'. Sie vertritt das Land Schleswig-Holstein im Europäischen Ausschuss der Regionen in Brüssel und ist Delegierte der Ostseeparlamentarierkonferenz und des Parlamentsforums Südliche Ostsee.


== Stimmen ==
==Links==
<blockquote>"Mein zentrales Anliegen ist (gerade in diesen Zeiten!) die Mitgestaltung eines sozialen Europas der Regionen." (Regina Poersch im Landtagswahlkampf [[Landtagswahl 2017|2017]]<ref>[http://asf.spd-schleswig-holstein.de/ltwk-16-ploen-ostholstein-regina-poersch/ ASF Schleswig-Holstein zur Landtagswahl 2017]</ref></blockquote>
*Homepage: [https://www.regina-poersch.de/ Regina Poersch]
 
*{{LIS}}
== Links ==
*{{LIS|8665}}
*{{Wikipedia}}
*{{Wikipedia}}


== Einzelnachweise ==
==Einzelnachweise==
<references />
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[[Kategorie:Kreisverband Ostholstein]]
[[Kategorie:Kreisverband Ostholstein]]
[[Kategorie:Ortsverein Eutin]]
[[Kategorie:Ortsverein Eutin]]
[[Kategorie:Europaforum]]

Aktuelle Version vom 20. August 2023, 12:41 Uhr

Regina Poersch
Regina Poersch
Regina Poersch
Geboren: 4. November 1969

Regina Poersch, * 4. November 1969 in Lübeck; Bauamtsleiterin, Landtagsabgeordnete. Mitglied der SPD seit 1985.

Leben & Beruf

Regina Poersch wuchs in Eutin auf, wo sie 1989 ihr Abitur machte und sich auch kommunalpolitisch engagierte, zunächst bei den Jusos. Beim Innenministerium des Landes machte sie die Ausbildung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst. Nach dem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin (FH) wechselte sie 1992 ins Bauamt der Stadt Malente, dessen Leitung sie später übernahm und bis zu ihrem Wechsel in den Landtag behielt.

Regina Poersch ist verheiratet. Sie ist oder war Mitglied der Arbeiterwohlfahrt, der Bürgergemeinschaft Eutin, der Eutiner Tafel, der Europa Union, des Vereins Anny-Trapp-Preis, des Naturschutzbundes sowie Fördermitglied der Freiwilligen Feuerwehr Eutin-Neudorf.

Partei & Politik

Regina Poersch gehört der SPD seit 1985 an. Von 2002 bis 2009 war sie Vorsitzende des Kreisverbandes Ostholstein.

Von 1993 bis 2003 gehörte Regina Poersch der Stadtvertretung von Eutin an, von 2003 bis zu ihrem Wechsel in den Landtag 2005 dem Kreistag Ostholstein.

Am 28. Februar 2016 trat sie als Kandidatin der SPD in Eutin zur Bürgermeisterwahl an, konnte sich jedoch mit 28,7% der abgegebenen Stimmen nicht gegen den Kandidaten der CDU durchsetzen.[1]

Spätestens seit 2017 arbeitet sie im Europaforum auf Landesebene mit.

"Mein zentrales Anliegen ist (gerade in diesen Zeiten!) die Mitgestaltung eines sozialen Europas der Regionen."[2]

Landtag

Seit der Landtagswahl 2005 ist Regina Poersch Mitglied des Landtages. Sie trat jeweils im Wahlkreis 21 (Eutin-Nord) an, erhielt jedoch nie ein Direktmandat, sondern ein Listenmandat. Sie ist aktiv im Wirtschafts-, im Finanz- und im Europaausschuss, gehörte zeitweise dem Richterwahlausschuss an. In der Fraktion ist sie europapolitische und tourismuspolitische Sprecherin sowie seit 2012 Vorsitzende des Arbeitskreises 'Europa, Minderheiten und Bundesangelegenheiten'. Sie vertritt das Land Schleswig-Holstein im Europäischen Ausschuss der Regionen in Brüssel und ist Delegierte der Ostseeparlamentarierkonferenz und des Parlamentsforums Südliche Ostsee.

Links

Einzelnachweise

  1. Carsten Behnk wird neuer Chef im Eutiner Rathaus, Kieler Nachrichten, 29.2.2016
  2. Regina Poersch im Landtagswahlkampf 2017, zit. von der ASF Schleswig-Holstein zur Landtagswahl 2017