Uwe Polkaehn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Uwe Polkaehn''', * [[20. April]] [[1955]] in Hamm/Westfalen , † [[9. November]] [[2021]] in Lübeck. Gewerkschafter. Mitglied der SPD seit [[1975]].  
'''Uwe Polkaehn''', * [[20. April]] [[1955]] in Hamm/Westfalen , † [[9. November]] [[2021]] in Lübeck. Gewerkschafter. Mitglied der SPD seit [[1975]].  
==Leben & Beruf==
==Leben & Beruf==
Von [[1962]] bis [[1966]] ging Uwe Polkaehn zur Volksschule. [[1973]] machte er seinen Realschulabschuss und begann eine Ausbildung zum Bundesbahnassistenten. [[1975]]/[[1976|76]] absolvierte Uwe Polkaehn seinen Grundwehrdienst, arbeitete danach weiter als Bundesbahnsekretär im Betriebsdienst der Deutschen Bahn.
[[1980]] bis [[1982]] holte Uwe Polkaehn auf dem zweiten Bildungsweg am Westkolleg Dortmund die Hochschulreife nach, um danach Soziologie, Politik und Pädagogik an der Universität Münster zu studieren. [[1989]] schloss er das mit dem Magister Artium ab.
[[1989]]/[[1990|90]] arbeitet Uwe Polkaehn als Ausbildungssekretär beim DGB in den DGB-Kreisen Bielefeld und Neumünster, wechselt [[1990]] als Organisationssekretär nach Neumünster. Im Jahr der Wiedervereinigung wechselt er schnell wieder als Abteilungssekretär zum DGB-Landesbezirk Mecklenburg-Vorpommern, baut den Landesbezirk mit auf.
[[1998]] wird Uwe Polkaehn Abteilungssekretär für Wirtschafts- und Strukturpolitik in den DGB-Landesbezirken Nordmark und Mecklenburg-Vorpommern. [[1999]] wird er Abteilungssekretär für Beschäftigungspolitik im DGB Bezirk Nord.
[[2003]] wird er Vorsitzender der DGB-Region Schleswig-Holstein Ost. Nachdem sein Vorgänger [[Peter Deutschland]] wegen Erreichens der Altersgrenze von 65 Jahren nicht mehr für das Amt des Bezirksvorsitzenden kandidierte, wählte die Delegiertenkonferenz in Lübeck am [[13. Februar]] [[2010]] Uwe Polkaehn zum Vorsitzenden des DGB-Nord.
Uwe Polkaehn war verheiratet und hatte zwei Kinder.
==Partei & Politik==
==Partei & Politik==
Uwe Polkaehn ist seit [[1975]] Mitglied der SPD. In seiner politischen Arbeit übernahm er bereits in jungen Jahren den Vorsitz der Juso AG Hamm-Heessen. Später leitete er als Vorsitzender die Geschicke des [[Ortsverein]] Heessen Mitte. Dem Amt folgte ein Posten als stellvertretender Vorsitzender des [[Organisationsaufbau der SPD|Stadtbezirkverbandes]] Heessen und die Mitgliedschaft im [[Unterbezirk]] Hamm. Zudem war er Vorsitzender in der [[Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken|Falken]] in Hamm Heessen.
Der politischen Arbeit in der SPD hingen zahlreiche Aufgaben in der Kommunalpolitik an. Von [[1979]] bis [[1984]] saß Polkaehn im Grünflächenausschuss der Stadt Hamm. Dem folgte die Mitgliedschaft in der Bezirksvertretung Hamm-Heessen in den Jahren [[1984]] bis [[1989]].
In Lübeck wurde Uwe Polkaehn [[2001]] Vorsitzender des [[Ortsverein Lübeck-Karlshof]] und Mitglied des SPD-Kreisausschusses Lübeck. Bis wann, ist bisher nicht ermittelt.
Seit April [[2003]] ist er stellvertretendes Mitglied im Wirtschaftsausschuss der Hansestadt Lübeck und sitzt seit [[2004]] als kooptiertes Mitglied im SPD-Landesvorstand der [[Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA)|AfA Schleswig-Holstein]].
Als Vorsitzender des DGB-Nord war Uwe Polkaehn Mitglied im [[Gewerkschaftsrat]] des [[Landesverband|Landesverbands]].
==Links==
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==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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[[Kategorie:Gewerkschaftsbewegung]]

Version vom 9. November 2021, 19:29 Uhr

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Uwe Polkaehn
Geboren: 20. April 1955
Gestorben: 9. November 2021

Uwe Polkaehn, * 20. April 1955 in Hamm/Westfalen , † 9. November 2021 in Lübeck. Gewerkschafter. Mitglied der SPD seit 1975.

Leben & Beruf

Von 1962 bis 1966 ging Uwe Polkaehn zur Volksschule. 1973 machte er seinen Realschulabschuss und begann eine Ausbildung zum Bundesbahnassistenten. 1975/76 absolvierte Uwe Polkaehn seinen Grundwehrdienst, arbeitete danach weiter als Bundesbahnsekretär im Betriebsdienst der Deutschen Bahn.

1980 bis 1982 holte Uwe Polkaehn auf dem zweiten Bildungsweg am Westkolleg Dortmund die Hochschulreife nach, um danach Soziologie, Politik und Pädagogik an der Universität Münster zu studieren. 1989 schloss er das mit dem Magister Artium ab.

1989/90 arbeitet Uwe Polkaehn als Ausbildungssekretär beim DGB in den DGB-Kreisen Bielefeld und Neumünster, wechselt 1990 als Organisationssekretär nach Neumünster. Im Jahr der Wiedervereinigung wechselt er schnell wieder als Abteilungssekretär zum DGB-Landesbezirk Mecklenburg-Vorpommern, baut den Landesbezirk mit auf.

1998 wird Uwe Polkaehn Abteilungssekretär für Wirtschafts- und Strukturpolitik in den DGB-Landesbezirken Nordmark und Mecklenburg-Vorpommern. 1999 wird er Abteilungssekretär für Beschäftigungspolitik im DGB Bezirk Nord.

2003 wird er Vorsitzender der DGB-Region Schleswig-Holstein Ost. Nachdem sein Vorgänger Peter Deutschland wegen Erreichens der Altersgrenze von 65 Jahren nicht mehr für das Amt des Bezirksvorsitzenden kandidierte, wählte die Delegiertenkonferenz in Lübeck am 13. Februar 2010 Uwe Polkaehn zum Vorsitzenden des DGB-Nord.

Uwe Polkaehn war verheiratet und hatte zwei Kinder.

Partei & Politik

Uwe Polkaehn ist seit 1975 Mitglied der SPD. In seiner politischen Arbeit übernahm er bereits in jungen Jahren den Vorsitz der Juso AG Hamm-Heessen. Später leitete er als Vorsitzender die Geschicke des Ortsverein Heessen Mitte. Dem Amt folgte ein Posten als stellvertretender Vorsitzender des Stadtbezirkverbandes Heessen und die Mitgliedschaft im Unterbezirk Hamm. Zudem war er Vorsitzender in der Falken in Hamm Heessen.

Der politischen Arbeit in der SPD hingen zahlreiche Aufgaben in der Kommunalpolitik an. Von 1979 bis 1984 saß Polkaehn im Grünflächenausschuss der Stadt Hamm. Dem folgte die Mitgliedschaft in der Bezirksvertretung Hamm-Heessen in den Jahren 1984 bis 1989.

In Lübeck wurde Uwe Polkaehn 2001 Vorsitzender des Ortsverein Lübeck-Karlshof und Mitglied des SPD-Kreisausschusses Lübeck. Bis wann, ist bisher nicht ermittelt.

Seit April 2003 ist er stellvertretendes Mitglied im Wirtschaftsausschuss der Hansestadt Lübeck und sitzt seit 2004 als kooptiertes Mitglied im SPD-Landesvorstand der AfA Schleswig-Holstein.

Als Vorsitzender des DGB-Nord war Uwe Polkaehn Mitglied im Gewerkschaftsrat des Landesverbands.

Links

Einzelnachweise