Klaus Rave

Aus SPD Geschichtswerkstatt
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Klaus Rave
Klaus Rave
Klaus Rave
Geboren: 9. Februar 1950

Prof. Dr. Klaus Rave * 9. Februar 1950 verm. in Eckernförde; Jurist. Mitglied der SPD seit 1970.

Leben

Nach dem Abitur in Eckernförde[1] studierte Klaus Rave zunächst Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Nach dem 1. juristischen Staatsexamen setzte er sein Studium mit einem einjährigen Postgraduierten-Stipendium am Trinity College in Dublin fort. Nach dem Großen Juristischen Staatsexamen 1978 wurde er 1982 über die irische Verfassung am Kieler Institut für Internationales Recht zum Dr. iur. promoviert.[1]

Von 1978 bis 1981 war er als Dozent (Lecturer in German and International Law) an der University of Surrey in Guildford (Großbritannien) tätig.

Er ist verheiratet mit Ute Erdsiek-Rave. Das Ehepaar hat drei Kinder.

Nach den Jahren im Energieministerium war er von 1995 bis 2011 Geschäftsführender Vorstand der Investitionsbank Schleswig-Holstein. Danach gehörte er bis 2014 nebenamtlich dem Vorstand der GEWOB Nord e.G. an, in deren Beirat er noch mindestens bis Anfang 2024 tätig ist oder war.[2]

Seit 2013 ist er Honorarprofessor der Fachhochschule Flensburg, Fachbereich Energy and Life Science, Wind Energy Technology Institute (WETI).[3]

Er ist Vize-Präsident der (Bundes) Stiftung Offshore Windenergie.

Ehrenamtlich engagiert er sich - seit wann, ist nicht ermittelt - als 1. Vorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins e.V..[4] Von der Landesregierung wurde er in den dreiköpfigen Vorstand der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein berufen.[5]

Parteiämter

Klaus Rave trat im Juni 1970 in die SPD ein. Er engagierte sich zunächst bei den Jungsozialisten, deren Landesvorsitzender er von 1976 bis 1978 war.

1983 übernahm er als Nachfolger von Rolf Selzer das Amt des Landesgeschäftsführers, das er 1988 an Werner Kindsmüller abgab.

Landesverwaltung

Nach dem Regierungswechsel 1988 übernahm er die Leitung der Abteilung Energiewirtschaft im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Energie; in dieser Funktion hat er bis 1995 unter den Ministern Günther Jansen und Claus Möller die Energiewende in Schleswig-Holstein maßgeblich mitgestaltet.

Auch nach seinem Wechsel zur Investitionsbank verfolgte er vor allem das Thema Windenergie weiter. Nähere Angaben bei Wikipedia.[1]

Veröffentlichungen

Eine Übersicht der Fachveröffentlichungen ist Wikipedia: Klaus Rave zu entnehmen.[1]

Im Mai 2023 erschien Klaus Raves erster Roman Der Hammer, eine kleine Kunstgeschichte.[1]

Ehrungen

2012 wurde Klaus Rave für sein Lebenswerk mit dem German Renewable Energy Award ausgezeichnet.[1]

Links

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Wikipedia: Klaus Rave, abgerufen 11.4.2024
  2. So Wikipedia: Klaus Rave. Ob es sich dabei um die GEWOBA Nord Baugenossenschaft eG handelt und die Tätigkeit noch besteht, läßt sich aufgrund fehlender Verlinkung und Informationen nicht klären.
  3. FH Flensburg: Klaus Rave, abgerufen 11.4.2024
  4. Kunsthalle zu Kiel: Der Kunstverein, abgerufen 11.4.2024
  5. Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein: Stiftungsvorstand, abgerufen 11.4.2024