Maifeiertag (1. Mai): Unterschied zwischen den Versionen

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== Der 1. Mai in Kiel ==
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Datei:1. Mai 2024 Rednertribüne.jpg|Die Rednertribüne auf dem Kieler Rathausplatzfür die Abschlussveranstaltung des DGB zum 1. Mai 2024
Datei:1. Mai 2024 Rathausplatz.jpg|Abschlusskungebung auf dem Rathausplatz in Kiel
Datei:1. Mai 2024 Rathausplatz.jpg|Abschlusskungebung auf dem Rathausplatz in Kiel
Datei:1. Mai 2024 Demonstrationszug.jpg|Der Demonstrationszug zum 1. Mai 2024 in Kiel in der Holstenbrücke kurz vor dem Rathausplatz
Datei:1. Mai 2024 Demonstrationszug.jpg|Der Demonstrationszug zum 1. Mai 2024 in Kiel in der Holstenbrücke kurz vor dem Rathausplatz

Aktuelle Version vom 1. Mai 2024, 19:23 Uhr

Der 1. Mai oder Maifeiertag, auch Tag der Arbeit, ist seit 1889 der Internationale Kampftag der Arbeiterbewegung.

Auf dem Gründungskongress der Zweiten Internationale 1889 wurde zum Gedenken an die Opfer des Haymarket Riot der 1. Mai als "Kampftag der Arbeiterbewegung" ausgerufen. Am 1. Mai 1890 wurde zum ersten Mal dieser "Protest- und Gedenktag" mit Massenstreiks und Massendemonstrationen für eine internationale Arbeitsschutzgesetzgebung, für den 8-Stunden-Tag und für den Völkerfrieden in der ganzen Welt begangen.

"Die ersten Maifeiern fanden als Abendveranstaltungen statt. Später drängte man immer stärker darauf, den Tag durch Arbeitsruhe zu feiern, obwohl die Aufforderung dazu als strafbar galt und mancher Arbeiter am Tage nach dem 1. Mai gemaßregelt wurde. Als der Arbeitstag für erwachsene Arbeiterinnen auf 11 Stunden, für Jugendliche auf 10 Stunden begrenzt wurde, das Nachtarbeitsverbot und das Verbot der Fabrikarbeit von schulpflichtigen Kindern Gesetz wurden, erblickten die Sozialdemokraten darin Erfolge ihres Kampfes."[1]

Der 1. Mai in Kiel

Einzelnachweise

  1. Osterroth, Franz: 100 Jahre Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein. Ein geschichtlicher Überblick (Kiel o. J. [1963]), Seite 28