Kommunalwahl 1974: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kommunalwahl am [[24. März]] [[1974]]''' ging für die SPD "krachend" verloren. [[Klaus Matthiesen]] sagte in einer ersten Reaktion, "er fühle sich wie ein Kind, das nicht wisse, wofür es bestraft worden sei"<ref>Rainer Burchardt: ''[http://www.zeit.de/1974/14/erfolg-der-cdu/komplettansicht Erfolg der CDU.Der Trend hat angehalten]'', DIE ZEIT, 29.3.1974</ref>.  
Die '''Kommunalwahl 1974''' am [[24. März]] [[1974]] geht für die SPD "krachend" verloren. [[Klaus Matthiesen]] sagt in einer ersten Reaktion, "er fühle sich wie ein Kind, das nicht wisse, wofür es bestraft worden sei"<ref>Rainer Burchardt: ''[http://www.zeit.de/1974/14/erfolg-der-cdu/komplettansicht Erfolg der CDU. Der Trend hat angehalten]'', DIE ZEIT, 29.3.1974</ref>.  


== Ergebnis ==
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== Ergebnisse vor Ort ==
== Ergebnisse vor Ort ==
* [[Kommunalwahlen in Kiel|Kiel]]: 43,4 %
*[[Jochen Kandzora]] wird Mitglied der [[Ortsverein Eckernförde|Eckernförder]] Ratsversammlung.
* [[Ortsverein Prasdorf|Prasdorf]]: 46,4 %
*[[Otto Balzersen]], [[Gert Günther]], [[Hartmut Lippe]], [[Claus Möller]] und [[Eckehard Raupach]] werden neu in die [[Kreisverband Kiel|Kieler]] Ratsversammlung gewählt. ([[Kommunalwahlen in Kiel|Ergebnisse in Kiel]]: 43,4 %)
*[[Ingeborg Sommer]] und [[Sigrid Warnicke]] werden Mitglieder der [[Kreisverband Lübeck|Lübecker]] Bürgerschaft, Sommer wird zur stellvertretenden Stadtpräsidentin gewählt.
*[[Lianne Paulina-Mürl]] wird Gemeindevertreterin in [[Ortsverein Kronshagen|Kronshagen]].
*[[Ursula Kähler]] zieht in die Gemeindevertretung [[Ortsverein Martensrade|Martensrade]] und in den Kreistag des [[Kreisverband Plön|Kreises Plön]] ein; auch [[Horst Jungmann]] wird erneut Mitglied des Plöner Kreistages.
*[[Klaus-Dieter Müller]] kommt in die von [[Kreisverband Neumünster|Neumünster]], wo die SPD jedoch 12,3% verliert.
*[[Günter Neugebauer]] wird Ratsherr in [[Ortsverein Rendsburg|Rendsburg]],
*[[Hans Wiesen]] zieht in den Kreistag [[Kreisverband Rendsburg-Eckernförde|Rendsburg-Eckernförde]] ein.
*[[Hannes Birke]] kommt in den Kreistg von [[Kreisverband Pinneberg|Pinneberg]].
*In [[Ortsverein Prasdorf|Prasdorf]] erhält die SPD 46,4 %.
*[[Peter Zahn]] wird Gemeindevertreter in [[Ortsverein Ratekau|Ratekau]].


== Quellen ==
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<references />
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Version vom 21. Januar 2020, 00:43 Uhr

Die Kommunalwahl 1974 am 24. März 1974 geht für die SPD "krachend" verloren. Klaus Matthiesen sagt in einer ersten Reaktion, "er fühle sich wie ein Kind, das nicht wisse, wofür es bestraft worden sei"[1].

Ergebnis

Landesergebnis[2] Änderung zu 1970
SPD 35,6 % -7,9
CDU 53,1 % +7,7
FDP 9,0 % +3,3
SSW 1,6 % -0,6
Sonstiges 0,8 %

Wahlbeteiligung in Schleswig-Holstein: 79,2 %

Ergebnisse vor Ort

Quellen

  1. Rainer Burchardt: Erfolg der CDU. Der Trend hat angehalten, DIE ZEIT, 29.3.1974
  2. Statistikamt Nord: Wahlen in Schleswig-Holstein seit 1947