Günter Neugebauer

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Günter Neugebauer
Günter Neugebauer
Günter Neugebauer
Geboren: 13. Juni 1948

Günter Neugebauer, * 13. Juni 1948 in Rendsburg; Diplom-Finanzwirt. Mitglied der SPD seit 1969.

Leben & Beruf

Verheiratet, ein Kind. Mitglied in der Gewerkschaft ver.di, Arbeiterwohlfahrt, Europa-Union, amnesty international, BUND, Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. (Landessprecher), Initiator des Projekts "Spuren des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein"[1].

Partei & Politik

Kommunalpolitik

  • 1974-1988 Mitglied der Ratsversammlung in Rendsburg
  • 1974-1982 zugleich Senator der Stadt Rendsburg

Landtag

  • 1979-2009 Mitglied des Landtages als direkt gewählter Abgeordneter im Wahlkreis 13 (später 12, später 11, Rendsburg)
  • 1988-1996 Parlamentarischer Vertreter des Ministers für Wirtschaft, Technik und Verkehr

Veröffentlichungen

  • Die regelmäßigen Treffen der Angehörigen der Waffen-SS in Rendsburg und ihre bundesweite Wirkung, in: Gesellschaft für Rendsburger Stadt- und Kreisgeschichte e.V. (Hg.): Rendsburger Jahrbuch 2020 (Osterrönfeld 2020), ISSN 1430-3906, S. 153-178
  • Gegen das Vergessen. Opfer und Täter in Rendsburgs NS-Zeit (Rendsburg 2018) ISBN 978-3-9810912-6-7
  • Das Wort hat der Abgeordnete Neugebauer - Notizen über Heide Simonis, Affären und Geschehnisse in der Regional- und Landespolitik Schleswig-Holsteins (Rendsburg 2014) ISBN 978-3-00-046087-6

Ehrungen

Ende November 2021 wurde er vom Bundespräsidenten mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurden seine Verdienste um die Erforschung des jüdischen Lebens in Rendsburg. Die Ehrung wurde ihm von der stellvertretenden Ministerpräsidentin Monika Heinold in Kiel überreicht.[3]

Literatur

Archive

  • Archiv der Sozialen Demokratie: Signaturkürzel: 1/GNAC. Laufzeit: 1990 - 2002

Links

Einzelnachweise

  1. Der Landtag, 04/2021, S. 14
  2. Vgl. Grünkohlessen mit Ehrungen beim SPD OV Rendsburg, 15.2.2020, abgerufen 16.8.2020
  3. Der Landtag, 04/2021, S. 14