Sönke Petersen: Unterschied zwischen den Versionen
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*Seit [[2003]] trug er als Vorsitzender eines von mitgegründeten Fördervereins wesentlich dazu bei, dass die ehemalige Metallgießerei der Howaldtswerke mit Hilfe von Fördermitteln saniert und zu einem Museum hergerichtet wurde. Ehrenamtlich leitet er seit [[2007]] den Betrieb des "Industriemuseums Howaldtsche Metallgießerei (www.alte-giesserei-kiel.de). | *Seit [[2003]] trug er als Vorsitzender eines von mitgegründeten Fördervereins wesentlich dazu bei, dass die ehemalige Metallgießerei der Howaldtswerke mit Hilfe von Fördermitteln saniert und zu einem Museum hergerichtet wurde. Ehrenamtlich leitet er seit [[2007]] den Betrieb des "Industriemuseums Howaldtsche Metallgießerei (www.alte-giesserei-kiel.de). |
Version vom 3. März 2017, 11:24 Uhr
Sönke Petersen |
Sönke Petersen, * 30. September 1940 in Hamburg- Wandsbek. Vermessungstechniker, verheiratet, lebt im Kieler Stadtteil Neumühlen-Dietrichdorf. Unter dem Eindruck der Politik von Willy Brandt 1972 Eintritt in die SPD.
Leben
- Einschulung 1947 in Hamburg-Wandsbek.
- 1952 mit den Eltern Umzug nach Kiel, weiterer Schulbesuch bis 1956.
- 1956 - 1959 Lehre als Vermessungstechniker beim Katasteramt in Kiel.
- 1959 - 1960 Vermessungstechniker beim Katasteramt Eckernförde.
- 1960 - 1964 Bundeswehr, Vermessungsspezialist Artellerie, später Divisionsstab.
- 1964 - 1977 Vermessungsbüro Junge-Schwarz.
- 1977 - 1998 Stadtwerke Kiel AG, Vermessungstruppführer, später Leiter des Zeichenbüros, Leitungsdokumentation.
- Seit 1998 Rentner.
Parteiämter
- 1980 - 1983 stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereins Neumühlen-Dietrichsdorf.
- 1983 - 1991 Vorsitzender des Ortsvereins Neumühlen-Dietrichsdorf.
- 1989 - 1993 stellvertretender Kreisvorsitzender der Kieler SPD.
Kommunalpolitik
Weitere Mitgliedschaften
- Mitglied der AWO seit 1985, er gehörte zu den Wiedergründern des AWO-Ortsvereins Neumühlen-Dietrichsdorf.
- Mitglied im Arbeiter-Samariter-Bund ASB.
Ehrenamtliche Tätigkeit
- Vor seinem Engagement in der SPD betätätigte sich Sönke Petersen in Bürgerinitiativen und im evangelischen Kirchenvorstand.
- Seit 2003 trug er als Vorsitzender eines von mitgegründeten Fördervereins wesentlich dazu bei, dass die ehemalige Metallgießerei der Howaldtswerke mit Hilfe von Fördermitteln saniert und zu einem Museum hergerichtet wurde. Ehrenamtlich leitet er seit 2007 den Betrieb des "Industriemuseums Howaldtsche Metallgießerei (www.alte-giesserei-kiel.de).
- Über Jahrzehnte wurde von ihm die Orts- und Arbeitergeschichte des Stadtteils Neumühlen-Dietrichsdorf und der Region erforscht. Er hat in verschiedensten Veröffentlichungen zahlreiche regionalgeschichtliche Aufsätze verfasst und war Mitautor von mehreren historischen Büchern.
- 2016 erschien sein Buch "Arbeiterbewegung, Kommune und Howaldtswerke". Das Buch beschreibt chronikartik das Geschehen in Neumühlen-Dietrichsdorf vom Ende der "Dänenzei" 1864 bis zur Eingemeindung nach Kiel 1924. Umfassend wird darin auch das Werden und die Aktivitäten der sozialdemokratischen Bewegung vor Ort und die teilweise enge Verbundenheit mit den Nachbarorganisationen Mönkeberg, Schönkirchen, Wellingdorf und Ellerbek geschildert.
- Er vermittelt bei Stadtführungen sein Geschichtswissen einem interessierten Publikum.
Ehrungen
Für seine Verdienste verlieh ihm der Bundespräsident 2011 das Bundesverdienstkreuz.
Quellen
- Persönliche Angaben von Sönke Petersen