1993: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[3. Mai]] - [[Björn Engholm]] tritt als Ministerpräsident zurück.
*[[3. Mai]] - [[Björn Engholm]] tritt als Ministerpräsident zurück.
*[[15. Mai|15.]]-[[16. Mai]] - [[Landesparteitag 1993, Eckernförde|Ordentlicher Landesparteitag]] in Eckernförde. Unter anderem wird der Antrag "Neue Wege in der Drogenpolitik: 'Hilfe statt Strafe" verabschiedet. Und zur [[Atomkraft?]].
*[[15. Mai|15.]]-[[16. Mai]] - [[Landesparteitag 1993, Eckernförde|Ordentlicher Landesparteitag]] in Eckernförde. Unter anderem wird der Antrag "Neue Wege in der Drogenpolitik: 'Hilfe statt Strafe" verabschiedet. Und zur [[Atomkraft]]?.
*[[19. Mai]] - [[Heide Simonis]] wird als Nachfolgerin von [[Björn Engholm]] zur ersten Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes gewählt. [[Gisela Böhrk]] wird im [[Kabinett Simonis I]] Ministerin für Frauen, Bildung, Weiterbildung und Sport, [[Heide Moser]] Ministerin für Soziales, Jugend und Gesundheit. [[Michael Bürsch]] scheidet aus der Landesregierung aus und beginnt eine freiberufliche Tätigkeit als Berater von Unternehmen und Verwaltungen.  
*[[19. Mai]] - [[Heide Simonis]] wird als Nachfolgerin von [[Björn Engholm]] zur ersten Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes gewählt. [[Gisela Böhrk]] wird im [[Kabinett Simonis I]] Ministerin für Frauen, Bildung, Weiterbildung und Sport, [[Heide Moser]] Ministerin für Soziales, Jugend und Gesundheit. [[Michael Bürsch]] scheidet aus der Landesregierung aus und beginnt eine freiberufliche Tätigkeit als Berater von Unternehmen und Verwaltungen.  
*[[19. Mai]] - [[Joachim Lohmann]] scheidet aus dem Landtag aus und wird Staatssekretär im Finanzministerium.
*[[19. Mai]] - [[Joachim Lohmann]] scheidet aus dem Landtag aus und wird Staatssekretär im Finanzministerium.

Version vom 7. August 2016, 01:51 Uhr

Im Bund regiert weiterhin ein schwarz-gelbe Regierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU). SPD-Vorsitzender ist bis zu seinem Rücktritt im Mai der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Björn Engholm. Sein Nachfolger wird Rudolf Scharping.

Weil er unkorrekte Angaben in der Barschel-Affäre fünf Jahre zuvor einräumen muss, tritt Björn Engholm von allen politischen Ämtern zurück. Neue Ministerpräsidentin wird Heide Simonis. SPD-Landesvorsitzender ist Willi Piecyk.

Nach Engholms Rücktritt besetzt die SPD den Vorsitz per Urwahl. Rudolf Scharping setzt sich gegen Gerhard Schröder und Heidemarie Wieczorek-Zeul durch. Ein Sonderparteitag bestätigt dieses Votum und kürt Scharping auch zum Kanzlerkandidaten.

Nach steigenden Flüchtlingszahlen und ausländerfeindlichen Ausschreitungen in den letzten Jahren schränkt die Politik das Asylrecht durch ein Bundesgesetz ein, den sogenannten "Asylkompromiss".

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

  • 13. Juni - Am "Tag der Ortsvereine" findet die Urwahl des neuen SPD-Vorsitzenden statt.
  • 25. Juni - Ein außerordentlicher SPD-Parteitag in Essen bestätigt den in der Urwahl siegreichen Rudolf Scharping als SPD-Vorsitzenden.

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Nicht datiert