Ortsverein Kopperpahl und Umgegend

Aus SPD Geschichtswerkstatt

Der Ortsverein Kopperpahl und Umgegend war eine Gliederung des Sozialdemokratischen Zentralvereins für den 7. Schleswig-Holsteinischen Reichstagswahlkreis. Er bestand von 1906 bis 1933. 1908 wies er bereits 130 Mitglieder auf. Heute bestehen zwei direkte Nachfolgegliederungen: der Ortsverein Kronshagen und der Ortsverein Suchsdorf. Keine direkten Nachfolger, aber Teile des früheren Ortsvereinsgebietes, sind der Ortsverein Ottendorf, der sich 1991 aus dem Kronshagener OV löste, und der Ortsverein Steenbek-Projensdorf, dessen Gebiet vor der Eigenständigkeit 1972 wohl spätestens seit 1945/46 zum Ortsverein Wik gehörte.

Gründung & Kaiserzeit

Seit dem 1. Oktober 1889 bestand der Amtsbezirk Kronshagen. Dieser umfasste die Dörfer Kronshagen, Kopperpahl (1893 nach Kronshagen eingemeindet), Suchsdorf, Ottendorf, Hassee mit Winterbek (bis 1910) und Hasseldieksdamm (bis 1910), Russee und Wik (bis 1893) samt den Gütern Schwartenbek und Projensdorf (bis 1896).[1] Die städtebauliche Entwicklung begann in den 1890er Jahren in Kopperpahl mit größeren Mietshäusern entlang der Eckernförder Chaussee, erst danach wurde der alte Dorfkern in Kronshagen entwickelt.

1903 wurde der Arbeiter-Radfahrerverein Freiweg gegründet. Der Vereinszweck war Übung und Förderung des Radfahrens in der Arbeiterschaft. Das Vereinsgebiet erstreckte sich auf die Orte Kopperpahl, Steenbeck, Kiel und Suchsdorf, mit Sitz in Kopperpahl.[2]

Am 17. April 1903 fand in Kopperpahl eine sozialdemokratische Versammlung mit 140 Teilnehmern statt, bei der der Reichstagsabgeordnete der SPD Carl Legien auftrat.[3]

Mitglieder des Arbeiter-Radfahrervereins Freiweg vor der Gaststätte "Zur Ulme", Kronshagen, Eckernförder Chaussee

Am 21. Januar 1906 wurde landesweit gegen das Dreiklassenwahlrecht protestiert. Auch in Kopperpahl fand in der Gaststätte "Waidmannsruh" eine Veranstaltung mit 150 Teilnehmern statt [4]:

"Arbeiter und Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein aber wollten sich natürlich das Recht auf ihre Protestversammlungen nicht nehmen lassen. Aber sie verhielten sich vollkommen ruhig und diszipliniert. Nirgendwo, ob nun in Ratzeburg, Tönning, Kiel, Neumünster, Heide, Büsum, Eckernförde, Kopperpahl (Kreis Bordesholm), Apenrade, Elmschenhagen, Pinneberg, Bad Segeberg oder Flensburg, wo in zahlreichen Saalveranstaltungen gegen das Dreiklassenwahlrecht demonstriert wurde, kam es zu Ausschreitungen."[5]

Im Mai 1906 unternahm Ottilie Baader, Genossin aus Berlin, eine Agitationstour im siebten schleswig-holsteinischen Wahlkreis.

"Sie sprach in den Orten Nortorf, Neumünster, Gaarden, Kiel, Winterbek, Preetz, Rendsburg und Kopperpahl über das Thema: "Die Frau im politischen Kampfe der Gegenwart." Die Versammlungen zeitigten [...] ein zufrieden stellendes Resultat; so wurden [...] in Kopperpahl 34 [...] Abonnenten auf die Gleichheit gewonnen. Wenn man bedenkt, dass einerseits die proletarische Frauenbewegung im Wahlkreis noch sehr jung ist - es ist erst ein Jahr her, daß Genossin Zietz durch ihre Agitation sie in Fluß brachte - und daß andererseits keine Industrie vorhanden ist, in der Frauen beschäftigt werden, so kann man mit unseren Fortschritten zufrieden sein."[6]

Am 8. Mai 1906 fand die Konferenz der sozialdemokratischen Frauen des siebten schleswig-holsteinischen Wahlkreises im Gewerkschaftshaus in Kiel statt. Auch Kopperpahl war auf dieser Konferenz vertreten. Allerdings gab es zu der Zeit nur in Neumünster einen Frauenbildungsverein.

"In den übrigen Orten steht nach den Berichten der Delegierten die proletarische Frauenbewegung noch am Anfang ihrer Entwicklung."[7]

Am 31. August 1906 schrieb der kgl. Landrat des Landkreises Kiel an den Regierungspräsidenten in Schleswig:

"Im Laufe des verflossenen Frühjahrs ist in Kopperpahl (Kronshagen) ein sozialdemokratischer Bezirks-Verein gegründet, welcher jetzt etwa 40 Mitglieder zählt. Derselbe scheint ein Auswuchs des in Kopperpahl bereits seit 1903 bestehenden Radfahrer-Vereins zu sein, da fast sämtliche Vorstandsmitglieder des Letzteren zugleich Begründer und Angehörige des neuen Vereins sind. Es sind deshalb beide Vereine in das angeschlossene Verzeichnis aufgenommen worden!"[8]

Im diesem Verzeichnis wird der Verein als Sozialdemokratischer Ortsverein Kiel, Bezirk Kopperpahl - 1906 - geführt; der Bezirk umfasst Kopperpahl, Steenbeck und Suchsdorf. Die Leitung dieses Bezirksvereins erfolgt durch den Ortsverein Kiel, der unter Kontrolle der kgl. Polizeidirektion steht.[9]

Der Verein organisierte im November eine große „Protestveranstaltung gegen die agrarische Volksausplünderungspolitik“, auf der der Kieler Genosse Rickers sprach. Gleichartige Versammlungen fanden im ganzen Wahlkreis statt.[10]

Seit dem 1. Juli 1907 wurde der Bezirks-Verein als eigenständiger Ortsverein geführt. Er führte die Bezeichnung Sozialdemokratischer Ortsverein für Kopperpahl, Suchsdorf und Umgegend in Kopperpahl - 1906 - und hatte laut dem Verzeichnis für soz. Vereine im Kreis Bordesholm 77 Mitglieder.[11] 1910 hatte Kronshagen (mit Kopperpahl) gerade einmal 973 Einwohner.[12] Deshalb ist die Annahme berechtigt, dass ein Teil der 198 Mitglieder, die der Ortsverein Kopperpahl, Suchsdorf und Umgebung in diesem Jahr hatte, aus der Umgebung stammte, vornehmlich wohl dem ebenfalls ländlich geprägten, dünn besiedelten Gebiet des Amtes Richtung Kanal mit den Dörfern Ottendorf, Suchsdorf und Schwartenbek.

Am 22. Oktober 1909 schrieb der Fußgendarmeriewachtmeister Schöneck, Suchsdorf, an den Amtsvorsteher des Amtes Kronshagen, Claus Sinjen, über eine öffentliche sozialdemokratische Versammlung beim Gastwirt Doose [Gastwirtschaft "Zur Ulme"], Kopperpahl, am Vortag:

SPD Parteibuch aus 1923. Die Beitragsmarken sind mit “Soz. O. V. Kopperpahl und Umgeg." gestempelt.

"Die Versammlung sei von 150 Personen besucht worden. Der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Carl Legien hätte von 20:45 Uhr bis 22:20 Uhr geredet. Die Versammlung leitete der Tischler Hans Nissen aus Kopperpahl. Es wurden zwei neue Mitglieder aufgenommen. Zum Abschluss bat der Versammlungsleiter "dringend" um Durchhalten des Schnaps- und Bierboykotts.“[13][14]

Der Amtsvorsteher mußte regelmäßig dem Landrat des Kreises Bordesholm über die politischen Aktivitäten der Parteien berichten, insbesondere der Sozialdemokratie und der Kommunisten. So schrieb der kommissarische Amtsvorsteher Möller am 5. September 1911, dass es als "politischen Verein" den sozialdemokratischen Ortsverein für Kopperpahl, Suchsdorf und Umgegend in Kopperpahl mit Sitz in Kopperpahl gäbe, daneben beständen als "geschlossene Gesellschaften" der Radfahrerverein Freiweg, gegründet 1903, ca. 60 Mitglieder, mit Sitz in Kopperpahl, und die Freie Turnerschaft an der Kieler Förde, Abteilung IX [Kopperpahl], gegründet 1908, 18 Mitglieder, mit Sitz des Vorstandes ebenfalls in Kopperpahl.

Der Regierungspräsident verwies in einem Schreiben an die Landräte vom 24. März 1911 darauf, dass alle Vereine, die sich die Förderung und Verbreitung sozialdemokratischer Ideen zum Ziel gesetzt hätten, als politische Vereine zu betrachten seien und als solche keine jungen Leute unter 18 Jahren als Mitglieder aufnehmen dürften. Der Amtsvorsteher Möller antwortete, dass die Freie Turnerschaft in Kopperpahl "freilich" sozialdemokratische Tendenzen verfolge und dass auch einige Jugendliche an den Übungen teilnähmen. Die Übungen hätten nach Angabe des glaubwürdigen Gastwirts Johann Fleck [Gaststätte Waidmannsruh] nur den Zweck der Gesundheitspflege; Politik würde niemals berührt werden.

Am 15. August 1912 schrieb Möller an den Landrat, dass die Sozialdemokratie "fast überhaupt nichts von sich hören" ließe, eine offizielle Überwachung der Versammlungen erübrige sich. Allerdings steige die Zahl der Sozialdemokraten im Bezirk, was auf die rege Bautätigkeit und den Zuzug von Personen, insbesondere aus Kiel, zurückzuführen sei.

"Im Verhältnis zu Kronshagen muß jedoch die Ortschaft Kopperpahl insbesondere als sozialdemokratisch bezeichnet werden."[15]

Vom 14. bis 20. Mai 1913 fand der Parteitag der SPD in Jena statt. Als Delegierter nahm Hermann Brecour teil, wohnhaft Kopperpahl 5. Er hatte nachweislich bis 1911 in Kiel gelebt und war von Beruf Berichterstatter. Vermutlich war er mit Wilhelm Brecour verwandt.

Auch in Kopperpahl wurde am 14. November 1918 während der Novemberrevolution ein Arbeiterrat gegründet.

Volks-Zeitung, Febr. 1919

"Kopperpahl und Umgebung, 15. November.

"Einsetzung eines Arbeiterrates Eine am Donnerstag nach längerer Pause wieder einmal tagende Mitgliederversammlung des Sozialdemokratischen Ortsvereins war außerordentlich stark besucht, auch von geladenen Gästen. Nach kurzen Ansprachen des Genossen Fröhlich[16] vom Arbeiterrat und des Genossen Götze vom Soldatenrat Kiel wurde für den hiesigen Vereinsbezirk ein aus zehn Personen zusammengesetzter Arbeiterrat gebildet, der sich demnächst konstituieren und näheres noch bekannt geben wird. Nach Aufnahme von 27 neuen Mitgliedern wurde Genosse Bolow und die Genossin Frey in den Vorstand gewählt, der nunmehr vollständig ist. Die Versammlungen werden nunmehr wieder allmonatlich abgehalten."[17]

Weimarer Republik

"Im Einzugsgebiet der großen Orte gab es zahlreiche und starke Ortsvereine, wie [...] in der Umgebung von Kiel [...] Kopperpahl [zum Jahresende 1928 mit] 134 [Mitgliedern] [...]."[18]

Der Ortsverein gehörte ab 1919[19] zunächst dem dritten Unterbezirk des Bezirksverbandes Schleswig-Holstein, ab 1924 dann dem zweiten UBZ an. 1925 war Eduard Markowski Vorsitzender des Ortsvereins.[20]

Ortsgruppe Suchsdorf

Nach der Inschrift der erhaltenen Traditionsfahne wurde 1919 die "Ortsgruppe Suchsdorf" gegründet. Sehr wahrscheinlich war diese eine unselbstständige Untergliederung im Ortsverein war (siehe Organisationsaufbau der SPD).

Zwischenzeitlich gab es auch die Überlegung, die Fahne könnte eine ganz falsche Fährte ausgelegt haben: "Ortsgruppe" nannte die USPD ihre örtlichen Gliederungen. Da die Traditionsfahne zunächst die Aufschrift "USPD Ortsgruppe Kopperpahl" trug, wäre es grundsätzlich denkbar, dass bei der späteren Umarbeitung der Fahne dies nicht beachtet oder auf Grund des geringen klanglichen Unterschieds keine Notwendigkeit zur Änderung auch dieses Wortes gesehen wurde. Die Gründung einer USPD-Ortsgruppe in dem Jahr ist wahrscheinlich, da die Partei nach dem schlechten Ergebnis bei der Wahl der verfassunggebenden Nationalversammlung eine organisatorische Verankerung in der Fläche auch über die städtischen Hochburgen hinaus anstrebte.

Es kann nur darüber spekuliert werden, ob vielleicht eine "SPD-Ortsgruppe Suchsdorf" auch erst nach der Wiedervereinigung von MSPD und USPD entstand, da überhaupt erst jetzt im Dorf eine nennenswerte Zahl an Mitgliedern vorhanden war und in einem Traditionskompromiss das Gründungsdatum der heimkehrenden Abspaltung übernommen wurde.

Vereine der Arbeiterkultur

Fahne des Arbeiter-Gesangvereins Kronshagen-Kopperpahl von 1921

1921 gründete sich der Arbeiter-Gesangverein Kronshagen-Kopperpahl als gemischter Chor. Walter Weskamp berichtet, dass seine Eltern wöchentlich zu diesem Chor gingen.[21] Eduard Markowski war 1925 Vorsitzender dieses gemischten Chors. Er und seine Familie bewahrten die Fahne des Gesangvereins nach der Beschlagnahme des Vermögens 1938 in ihrem Keller auf. Erst 2020 wurde die Fahne von seinen Nachkommen der SPD Kronshagen übergeben und im Fraktionszimmer im Rathaus Kronshagen aufgehängt.

In der Weimarer Republik entstand eine örtliche Gliederung Kronshagen-Suchsdorf des Reichsbanners. Vorsitzender war 1925 Franz Piehozki.[22] Es existiert auch noch eine Fahne. In der NS-Zeit lag sie - in ein Kissen eingenäht - offen, aber unentdeckt auf dem Sofa der Familie von Karl Mückenheim, die im Suchsdorfer Weg wohnte. Danach bewahrte Wolfgang Weskamp aus Kronshagen sie auf. Heute hängt sie im Fraktionszimmer der SPD im Rathaus Kronshagen.

Reichsbanner-Fahne

Am 22. Februar 1931 nahm die örtliche Reichsbannergruppe an der Parade in Voorde teil. Auf einem Gruppenbild sind die Fahne mit der Bestickung (Ausschnitt) "[SUC]HSDO[RF]" sowie der Tambourstab von Hugo Stührk zu erkennen. Ein weiteres Bild zeigt 12 Männer (Fr. Behrend, H. Meier, W. Hinrichsen, Fr. Laß, H. Schimoniak, Hugo Stührk, W. Jens, Chr. Weber, S. Moritz, K. Bellin, Fr. Hinrichsen) mit Trommeln und dem Tischwimpel Spielmannszug Kronshagen-Suchsdorf.

Auch bei der Freien Turnerschaft an der Kieler Förde bildeten die Ortschaften Kopperpahl und Suchsdorf eine gemeinsame Abteilung (ABT. IX), die 1925 von Heinrich Godbersen geführt wurde.[23]. In einer Übersicht Beihilfen für den Jugendleiterkursus wurden 1921 beide SPD-Ortsvereine, Suchsdorf und Kopperpahl, erwähnt.[24]

NS-Herrschaft

Einladung zur Mitgliederversammlung, wahrscheinlich Mai 1928

Im Juni 1933 wurde der Ortsverein wie die gesamte SPD von den Nazis verboten. 1938 wurde in Kopperpahl wie auch in anderen Orten das Vermögen der Arbeitervereinigungen beschlagnahmt. Betroffen waren hier der örtliche Arbeiter-Gesangverein, die Kinderfreunde und das Reichskartell der Republik.[25] Während der NS-Zeit trafen sich die Genossen und Genossinnen zusammen mit ihren Familien z.B. in Gaststätten in Russee oder in der Ihlkate (heute Athena) am Ihlkatenweg zu gemeinsamen Oster- bzw. Pfingstfeiern oder um Schützenfeste abzuhalten. So konnte der Zusammenhalt gepflegt werden und es waren "Mitgliederversammlungen" möglich.

Neubeginn

Zum Neubeginn nach der NS-Herrschaft 1946 heißt es in der Chronik des OV Kronshagen:

"Die in der Gemeindevertretung aktiven Sozialdemokraten und einige weitere wie z.B. Franz Piehozki und Hermann Andritzki bildeten den kleinen Kreis derer, die im März 1946 den SPD-Ortsverein Kronshagen-Suchsdorf wieder gründeten. [...] Der erste Vorstand nach dem Krieg ist identisch mit dem letzten vor 1933: Vorsitz Franz Piehozki, Stellvertreter Hermann Andritzki, Kassierer Emil Struck, Schriftführer Walter Weskamp."

Die insgesamt mangelhafte spezifische Quellenlage zu Suchsdorf enthält keinerlei Informationen über eine Zusammengehörigkeit vor oder nach der NS-Unrechtsherrschaft. Aus Kronshagen liegen allerdings Hinweise vor (Mitgliederkartei 1945 bis 1950), dass 1945 zunächst ein gemeinsamer Ortsverein neu gegründet wurde.[26]

Mitglieder der ersten Stunde

Mitgliederentwicklung

  • 1906: ca. 40
  • 1907: 77
  • 1908: 130[27]
  • 1909: 203
  • 1910: 198
  • 1911: 180
  • 1912: 199
  • 1913: 190
  • 1914: 222
  • 1928: 134[28]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Gloy, Arthur: Das alte Amt Kronshagen, S.94 f.
  2. LASH Abt. 309, Nr. 12531
  3. LASH Abt. 309, Nr. 12527
  4. LASH Abt. 309, Nr. 12531
  5. Schartl: Masse, S. 160
  6. Artikel von Th. Niendorf in: Die Gleichheit, 13.6.1906, S. 6
  7. Artikel von Elise Jensen in: Die Gleichheit, 22.8.1906, S. 4
  8. LASH Abt. 309, Nr. 12531
  9. LASH Abt. 309, Nr. 12531
  10. Hamburger Echo, Mittwoch 21.11.1906, S. 6
  11. LASH Abt. 309, Nr. 12533
  12. Gäde: Geschichte Kronshagens, S. 20 ff.
  13. Auf dem Sozialdemokratischen Parteitag in Leipzig 1909 wurde als Antwort auf die zugunsten der Rüstungspolitik eingeführte Branntweinsteuer ein Schnapsboykott beschlossen.
  14. LASH Abt. 309, Nr. 12592
  15. LASH Abt. 320.2 Nr. 128
  16. Vermutlich Oskar Fröhlich vom Sozialdemokratischen Verein Groß-Kiel.
  17. VZ, 15.11.1918
  18. Jacobsen: Stolz, S. 216
  19. siehe Paetau, Rainer: Konfrontation oder Kooperation, S. 507/ Tab. 10.
  20. Verzeichnis der in Kronshagen bestehenden Vereine: 1925; Gemeindearchiv Kronshagen, 3-582
  21. Klatt, Inge: Transkription eines Interviews mit Walter und Erika Weskamp am 8.11.1985 zur Geschichte des SPD-Ortsvereins und der AWO in Kronshagen
  22. Verzeichnis der in Kronshagen bestehenden Vereine; 1925; Gemeindearchiv Kronshagen, 3-582
  23. Peters: Kampfrekord, S.345
  24. Peters: Kampfrekord, S. 346
  25. Hartmann: Karte, S. 512
  26. Information Ingrid Weskamp, Ortsverein Kronshagen, vom Juni 2019
  27. alle Angaben ab hier nach Paetau, Rainer: Konfrontation oder Kooperation, S. 501/Tab. 6. Dieser verwendete die Jahresberichte des 7. Wahlkreisvereins
  28. Jacobsen: Stolz, S. 216