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Im Bund regiert weiterhin Helmut Kohl (CDU) mit einer Koalition aus CDU/CSU und FDP. SPD-Vorsitzender ist [[Björn Engholm]].
Im Bund regiert weiterhin Helmut Kohl (CDU) mit einer Koalition aus CDU/CSU und FDP. Vorsitzender der SPD ist [[Björn Engholm]]. Sie verliert ihren Ehrenvorsitzenden [[Willy Brandt]].


In Schleswig-Holstein regiert die SPD unter Ministerpräsident [[Björn Engholm]] auch nach der [[Landtagswahl 1992]] mit absoluter Mehrheit und ohne Koalitionspartner. SPD-Landesvorsitzender ist [[Willi Piecyk]].
In Schleswig-Holstein regiert die SPD unter Ministerpräsident [[Björn Engholm]] auch nach der [[Landtagswahl 1992]] mit absoluter Mehrheit und ohne Koalitionspartner. SPD-Landesvorsitzender ist [[Willi Piecyk]].


Die SPD verliert ihren Ehrenvorsitzenden [[Willy Brandt]].
Mit dem beispiellosen Anstieg der Asylbewerberzahlen in Deutschland Anfang der 1990er Jahre geht eine Vielzahl rassistischer und ausländerfeindlicher Gewalttaten einher. Darunter ist im November der Brandanschlag auf zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser in Mölln, bei dem drei Frauen sterben. Die rechtsextreme DVU kommt bei der Landtagswahl mit 6,3% in den Kieler Landtag. Anderswo profitiert die rechtsextreme Partei "Die Republikaner".


== Januar ==
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Version vom 15. Februar 2015, 01:58 Uhr

Im Bund regiert weiterhin Helmut Kohl (CDU) mit einer Koalition aus CDU/CSU und FDP. Vorsitzender der SPD ist Björn Engholm. Sie verliert ihren Ehrenvorsitzenden Willy Brandt.

In Schleswig-Holstein regiert die SPD unter Ministerpräsident Björn Engholm auch nach der Landtagswahl 1992 mit absoluter Mehrheit und ohne Koalitionspartner. SPD-Landesvorsitzender ist Willi Piecyk.

Mit dem beispiellosen Anstieg der Asylbewerberzahlen in Deutschland Anfang der 1990er Jahre geht eine Vielzahl rassistischer und ausländerfeindlicher Gewalttaten einher. Darunter ist im November der Brandanschlag auf zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser in Mölln, bei dem drei Frauen sterben. Die rechtsextreme DVU kommt bei der Landtagswahl mit 6,3% in den Kieler Landtag. Anderswo profitiert die rechtsextreme Partei "Die Republikaner".

Januar

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