Ortsverein Laboe: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Ortsverein Laboe''' ist eine Gliederung im [[Kreisverband Plön]]. Er wurde vor [[1919]] gegründet.
Der '''Ortsverein Laboe''' ist eine Gliederung im [[Kreisverband Plön]]. Er wurde am [[4. November]] [[1910]] gegründet. Zuvor gehörte der Ort schon [[1907]] zum [[Ortsverein Heikendorf]].<ref>Hamburger Echo, Sonntag 16. Juni 1907, S. 6</ref>


Der Ortsverein gibt die Ortsvereinszeitung ''Dit un dat ut Laboe'' heraus, verantwortlich [[Inken Kuhn]]. Nach einer längeren Unterbrechung wurde sie im April [[2019]] wieder aufgenommen. Die jüngste Ausgabe erschien im Juli [[2020]].
Ab Mai [[2021]] bot die SPD Laboe eine regelmäßige digitale Sprechstunde an<ref>''[https://www.spdlaboe.de/dl/DD_Juni.pdf Dit un dat ut Laboe]'', Mai/Juni 2021, S. 4</ref>. Mit zwei Terminen im Monat reichte dies offenbar nicht aus, daher gibt es seit Dezember [[2021]] auch das Angebot ''[https://www.spdlaboe.de/mitschnacken/ Mitschnacken]'', wo Bürgerinnen und Bürger über ein Padlet jederzeit ihre Anregungen und Fragen einbringen können.


Während der Pandemie [[2021]] gab die SPD Laboe zu ihrem 111-jährigen Bestehen die Festschrift ''Blick zurück nach vorn. 111 Jahre SPD in Laboe'' (Schönberg 2021) heraus, die auch auf der Homepage abgerufen werden kann.<ref name=":0" />
[[2022]] konnten insgesamt 200 Jahre langjähriger Mitgliedschaft geehrt werden: [[Klaus Laukat]], [[Katrin Mundt|Katrin]] und [[Udo Mundt]] sowie [[Bernd Schmidt]] waren jeweils 50 Jahre dabei.<ref>SPD Laboe: ''[https://www.spdlaboe.de/meldungen/mitgliederversammlung-grosse-ehrungen-und-reger-austausch/ Mitgliederversammlung: Große Ehrungen und reger Austausch]'', 5.11.2022, abgerufen 13.3.2023</ref> [[2020]] waren es zehn Jahre mehr: [[Willi Brockhaus]], [[Uwe Lüthje]] und [[Ria Wewer]] gehörten der SPD 50 Jahre an, [[Hermann Fiege]] 60 Jahre.<ref>SPD Laboe: ''[https://www.spdlaboe.de/meldungen/mitgliederversammlung/ Mitgliederversammlung]'', 24.9.2020, abgerufen 11.3.2023</ref> [[2019]] wurde [[Peter Jensen]] für stattliche 65 Jahre Parteitreue geehrt<ref>SPD Laboe: ''[https://www.spdlaboe.de/meldungen/ehrung-fuer-65-jahre-mitgliedschaft/ Ehrung für 65 Jahre Mitgliedschaft]'', 29.5.2019, abgerufen 11.3.2023</ref>, [[2017]] [[Gisela Brockhaus]] und [[Silveli Müller]] für 40 Jahre.<ref>SPD Laboe: ''[https://www.spdlaboe.de/meldungen/spd-laboe-bleibt-auf-kurs/ SPD Laboe bleibt auf Kurs]'', 3.4.2017, abgerufen 11.3.2023</ref> Und [[2016]] gehörte [[Horst Degen]], ehemaliger Gemeindevertreter und OV-Kassierer, ebenfalls 40 Jahre der SPD an.<ref>SPD Laboe: ''[https://www.spdlaboe.de/meldungen/fruehschoppen-bei-der-spd-laboe/ Frühschoppen bei der SPD Laboe]'', 30.11.2016, abgerufen 13.3.2023</ref>
Der Ortsverein gibt die Ortsvereinszeitung ''Dit un dat ut Laboe'' heraus. Nach einer längeren Unterbrechung wurde sie im April [[2019]] wieder aufgenommen. Seitdem erscheint sie drei- bis viermal jährlich.
== Kommunalpolitik ==
In der Bürgermeisterwahl vom [[17. März]] [[2019]] konnte sich weder die Kandidatin der SPD, [[Inken Kuhn]], mit 16,13% noch der Mitbewerber von der CDU (15,98%) gegen den unabhängigen - von den Grünen unterstützten - Kandidaten (67,88%) durchsetzen. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,59%.
In der Bürgermeisterwahl vom [[17. März]] [[2019]] konnte sich weder die Kandidatin der SPD, [[Inken Kuhn]], mit 16,13% noch der Mitbewerber von der CDU (15,98%) gegen den unabhängigen - von den Grünen unterstützten - Kandidaten (67,88%) durchsetzen. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,59%.


== Vorstände ==
Seit der [[Kommunalwahl 2018]] ist die SPD mit drei von 17 Sitzen viertstärkste Kraft in der Gemeindevertretung.<ref>{{Wikipedia|NAME=Laboe}}, abgerufen 10.3.2023.</ref> Fraktionsvorsitzender ist seit [[10. Dezember]] [[2018]] [[Tobias Slenczek]].<ref>SPD Laboe: ''[https://www.spdlaboe.de/meldungen/fraktionsvorsitz-neu-besetzt/ Fraktionsvorsitz neu besetzt]'', 29.12.2018, abgerufen 11.3.2023</ref> Mit ihm bilden Stellvertreter [[Helge Cornehl]] und [[Wilhelm Kuhn]] die Fraktion. Vorgänger*innen im Fraktionsvorsitz waren [[Inken Kuhn]], die im Dezember [[2018]] ihr Mandat niedergelegt hatte, [[Volkmar Heller]] und [[Walter Kreft]].
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! Jahr !! Vorsitz !! Stellvertretung !! Kasse !! Schriftführung !! Weitere
Bürgermeisterin war - als Nachfolgerin des verstorbenen [[Walter Riecken]] - bis zur [[Kommunalwahl 2018]] [[Ulrike Mordhorst]].<ref name=":0" /> Um ihre Nachfolge bewarb sich nicht, wie angekündigt, [[Inken Kuhn]], da "die ortspolitische Stimmungslage gegen sie spreche", sondern [[Tobias Slenczek]], der jedoch nur die Stimmen seiner eigenen Fraktion erhielt. Der grüne Mitbewerber wurde gewählt.<ref>Schmidt, Astrid: ''[https://www.kn-online.de/lokales/ploen/marc-wenzel-ist-neuer-buergermeister-WVAS4CWXIVFLJ2CDTKQKMNZ4NI.html Laboe - Marc Wenzel ist neuer Bürgermeister]'', kn-online.de, 15.6.2018, abgerufen 11.3.2023</ref>
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|[[2019]]
Im Vorfeld der [[Kommunalwahl 2018]] gab es beim Ortsverein offenbar Schwierigkeiten, eine ausreichende Zahl von Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Diese wurden aber überwunden.<ref>SPD Laboe: ''[https://www.spdlaboe.de/meldungen/mitgliederversammlung-am-3-maerz/ Mitgliederversammlung am 3. März]'', 5.3.2018, abgerufen 11.3.2023</ref>
|[[Inken Kuhn]]
 
|[[Bernd Schmidt]]
=== Themen ===
|[[Tobias Slenczek]]
Ein Dauerthema in Laboe ist der Fortbestand der Meerwasser-Schwimmhalle am Strand, die jedes Jahr eine halbe Million Euro Defizit verursacht. Die SPD sieht die Notwendigkeit einer ortsübergreifenden Einrichtung im Rahmen der Daseinsvorsorge, was ihr mit der bestehenden, sanierungsbedürftigen Halle nicht möglich erscheint. Daher stimmte sie am [[30. März]] [[2021]] gemeinsam mit der CDU und der LWG dafür, die Halle nach den Pandemie-Beschränkungen nicht wieder zu öffnen und mit den Nachbargemeinden an einer gemeinsamen Nachfolgelösung zu arbeiten.<ref>''[https://www.spdlaboe.de/dl/An_alle_HH_-_Schliessung_MWSH_05-04-2021_Vers_final.pdf Wir dürfen nicht nur an eine Schwimmhalle denken!]'', 11.4.2021</ref>
|[[Wilhelm Kuhn]]
 
|[[Helge Cornehl]], [[Volkmar Heller]], [[Michael Kay]], [[Silveli Müller]], [[Werner Panusch]]
Andere Probleme sind älter als gedacht:
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<blockquote>"Den Protokollen der SPD-Fraktionssitzungen der letzten 50 Jahre ist zu entnehmen, dass ein Thema die Gemeindevertretung seit Bestehen der Kitas immer wieder beschäftigte: bezahlbare Elternbeiträge für Kinder in der Kita."<ref name=":0">''[https://www.spdlaboe.de/dl/Festschrift_SPD_Laboe_verkleinert.pdf Blick zurück nach vorn. 111 Jahre SPD in Laboe]'', abgerufen 10.3.2023</ref></blockquote>
|[[2019]]
 
|[[Tobias Slenczek]]
== Vorsitz ==
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*seit Mai [[2019]] - [[Inken Kuhn]]
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*ab Sept. [[2016]] - [[Tobias Slenczek]]
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*bis Sept. [[2016]] - [[Walter Kreft]]
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*um [[1958]]? - [[Otto Kröger]]
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*um [[1947]] - [[Cramer von Clausbruch]]
*um [[1933]] - [[Genosse Bergbauer]]?
*um [[1918]]? - [[Wilhelm Sprott]]
*ab [[1910]] - [[Heinrich Heldt]]
Siehe auch [[Ortsverein Laboe - Vorstände]]
 
== Geschichte ==
Die Festschrift ''Blick zurück nach vorn. 111 Jahre SPD in Laboe'' gibt einen Überblick über bekannte Fakten aus der Geschichte des Ortsvereins, etwa zur Gründung:
<blockquote>"Der SPD-Ortsverein wurde am [[4. November]] [[1910]] noch im Kaiserreich gegründet. Laboe hatte damals 1.800 Einwohner. [...] Die 'Sozis' waren zu jener Zeit auch in den Laboer Gaststätten nicht willkommen. Zudem fehlte SPD-Mitgliedern häufig das Geld, um sich jede Woche beim Treffen ein Bier im Krug leisten zu können. Die Gründung fand schließlich im ehemaligen 'Hotel Kaiserhof' in der Reventloustraße statt. Die Namen der Gründer sind noch überliefert: [[Heinrich Heldt]], [[Emil Dahlmann]], [[Ernst Sindt]], [[Karl Gudegast]] und die Gebrüder Biering. Erster Vorsitzender des Ortsvereins wurde [[Heinrich Heldt]].<br>
Der Versammlungsort der Laboer SPD wurde zunächst die Werkstatt von Malermeister [[W. Heckt]] in der Friedrichstraße 2. Dort sprach auch wiederholt [[Carl Legien]] [...]. Später traf man sich zunehmend in der Gaststätte 'Bandholz', die sich damals an der Ecke Reventloustraße/Hafenstraße befand.<br>
[[Datei:Wilhelm Sprott OV Laboe.png|thumb|right|200px|Wilhelm Sprott]][...] Schon vier Wochen nach der Eröffnung [des neuen Rathauses [[1913]] ] beantragte der Ortsverein der SPD im Sitzungssaal tagen zu dürfen. Eine Mehrheit der Gemeindevertretung lehnte dies aber ab. Es dauerte Jahre, ehe die SPD im Laboer Rathaus 'gesellschaftsfähig' wurde. Hierzu trug im November [[1918]] der [[Kieler Arbeiter- und Matrosenaufstand|Kieler Matrosen- und Arbeiteraufstand]] bei [...]. [[Wilhelm Sprott]] wurde [[1918]] zu einem der führenden Männer der [[Kieler Arbeiter- und Matrosenaufstand|Novemberrevolution]] in Laboe.<br>
Die SPD erhielt Zulauf und [[Wilhelm Sprott|Sprott]], ein ehemaliger Angehöriger der Kaiserlichen Marine, wurde am [[1. April]] [[1919]] zunächst 1. Beigeordneter und später als Gemeindeangestellter hauptamtlich im Rathaus tätig. Am [[21. Mai]] [[1923]] übernahm er als erster SPD-Gemeindevorsteher (heute Bürgermeister genannt) die Amtsgeschäfte in den schwierigen Nachkriegszeiten [...].<br>
[[Wilhelm Sprott|Sprott]] lernte während seiner Rekrutenausbildung Wilhelm Lammertz kennen, der die Idee zur Errichtung eines Ehrenmals in den Marineverein getragen und energisch verfolgt hatte. [[Wilhelm Sprott|Sprott]] überzeugte Lammertz davon, dass Laboe der ideale Standort dafür sei und schlug das Gelände des ehemaligen Panzerturms vor. Im September [[1926]] unterstützten die Gremien des Marinevereins den Vorschlag. Damit wurde zugleich der Grundstein dafür gelegt, dass Laboe über die Grenzen Deutschlands hinaus bis heute bekannt ist.<br>
Unter [[Wilhelm Sprott|Sprotts]] Führung und mit Unterstützung seiner Partei hat sich vor allem die Infrastruktur Laboes entscheidend verändert: Der Kurbetrieb wurde gefördert, der Kurpark mit einer Tennisanlage angelegt, eine moderne Seebadeanstalt und ein Musikpavillon errichtet, der Rosengarten an der Dampferbrücke angelegt, Straßen mit Hilfe von Notstandsarbeiten gebaut [...], Turnhalle und Sportplatz zur Verfügung gestellt. [[Wilhelm Sprott]] machte das Ostseebad Laboe in ganz Deutschland bekannt und bediente sich frühzeitig der Filmwerbung und Pressearbeit.<br>
Der wirtschaftliche Erfolg blieb nicht aus. Aber es kam auch zu einer Verschuldung des Ortes, die erst durch Eingreifen der Kommunalaufsicht wieder zurückgeführt werden konnte."<ref name=":0" /></blockquote>
Danach brachen schwere Zeiten an:
<blockquote>"Am [[4. April|04. April]] [[1933]] findet die letzte SPD Mitgliederversammlung mit 18 Laboer Genossinnen und Genossen in der 'Pension Bandholz' statt. Der [[Genosse Bergbauer]] eröffnet abends um 19:15 Uhr die Sitzung. Für Auflösung des Ortsvereins stimmen 14, zwei dagegen, zwei enthalten sich der Stimme. [[Wilhelm Sprott]] wird am [[24. Juli|24.07.]][[1934]] aus dem Gemeindedienst entlassen. Doch im Untergrund und im Exil lebte die Partei fort, auch in Laboe. Man traf sich als Freunde, half sich gegenseitig und redete über das, was im Ort noch an nationalsozialistischer Machtanmaßung zu verhindern sei. [...]<br>
Alle den Sozialdemokraten nahestehenden Vereine und Organisationen wurden aufgelöst. In Laboe traf es den [[1903]] von [[Heinrich Heldt]], [[Gustav Wiese]] und [[Ernst Sindt]] gegründeten [[Arbeitersport|Arbeiter Radfahrverein Wanderlust Laboe]]. Auch das Lebensmittelgeschäft [[Allgemeiner Konsumverein Kiel|KONSUM]] in der Parkstraße 1 wurde geschlossen. [...]"<ref name=":0" /></blockquote>
Nach 12 Jahren Diktatur und Krieg musste neu aufgebaut werden:
<blockquote>"Gut ein Jahr nach Kriegsende fanden im September [[Kommunalwahl 1946|1946]] die ersten Wahlen in Laboe zur Gemeindevertretung statt. [...] Die SPD trat in Laboe als einzige Vorkriegspartei mit Kandidatinnen und Kandidaten an. [...] Die SPD stellte sechs Gemeindevertreterinnen und -vertreter und konnte erstmals wieder mitgestalten. Unter ihnen war erneut der Sozialdemokrat [[Wilhelm Sprott]], der von einer von den Besatzungsmächten anerkannten Gemeindevertretung zum ehrenamtlichen Bürgermeister bestellt wurde. Die Gemeindeverwaltung wurde einem hauptamtlichen Gemeindedirektor übertragen."<ref name=":0" /></blockquote>
Dieser hatte unter anderem das drängende Problem der Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge zu lösen, durch die sich die Einwohnerzahl Laboes bis [[1946]] von 2.792 auf 4.141 steigerte.
<blockquote>"[...] die ersten selbstbestimmten freien [[Kommunalwahl 1950|Kommunalwahlen]] [fanden] [[1950]] in Laboe statt. Erster hauptamtlicher Bürgermeister wurde [[Werner Carstensen]], [[Wilhelm Sprott]] wurde Bürgervorsteher."<ref name=":0" /></blockquote>
[[Datei:Toni Rockstroh OV Laboe.png|thumb|right|200px|Toni Rockstroh]]Und wo bleiben die Frauen?
<blockquote>"Die Laboer SPD ist stolz darauf, dass bereits [[1924]] eine engagierte Frau Gemeindevertreterin wurde. Es war [[Toni Rockstroh]], die bis [[1972]], unterbrochen durch das Verbot der SPD während der Diktatur des Dritten Reiches, vor allem in kari[t]ativen und sozialen Belangen für die Gemeinde tätig war. [[1975]] erhielt sie das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.<br>
Im Zweiten Weltkrieg haben die Frauen Familie und gesellschaftliches Leben aufrechterhalten, während ihre Männer an der Front waren. Als die überlebenden Soldaten wieder nach Laboe zurückkamen, trafen sie auf Frauen mit gewachsenem Selbstbewusstsein. Daher war es selbstverständlich, dass Frauen in Laboe ab [[1945]] eine größere Rolle zu spielen begannen. Der Vorsitzende der SPD Laboe, [[Cramer von Clausbruch]], lud daher am [[18. Juli|18.07.]][[1947]] ins Hotel Laboe zur Gründung einer [[ASF#Vorgeschichte|Frauengruppe]] ein. Am [[7. August|07.08.]][[1947|47]] wurden hierzu auch Genossinnen aus dem fortschrittlicheren Kiel eingeladen. Im Protokoll der Sitzungen sind allerdings kurioserweise nur Männer verzeichnet. [[Datei:Grete Kraft Laboe.png|thumb|left|300px|Grete Kraft mit Helmut Schlitt (CDU) und Otto Kröger (SPD, rechts)]]Teilgenommen hatten aber neben [[Toni Rockstroh]] auch [[Grete Kraft]], die seit [[1946]] Mitglied im Flüchtlings- und im Wohlfahrts- und Bezugsmarkenausschuss war. Von [[1948]] bis [[1951]] und [[1957]] bis [[1958]] war sie SPD-Gemeindevertreterin. Auch sie erhielt [[1987]] in Anerkennung ihrer langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit in der Kommunalpolitik die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Hier ein Foto von ihr vor Ort im Laboer Hafen, wo aktuelle Probleme mit dem CDU-Vorsitzenden Helmut Schlitt und dem SPD-Vorsitzenden [[Otto Kröger]] besprochen wurden. [...]<br>
Gerade nach den Umbrüchen der 1968er Jahre haben Frauen sich zunehmend in der SPD engagiert. Beispiele hierfür sind in Laboe [[Heidemarie Kuhn]], die [[1993]] erste Bürgervorsteherin wurde, [[Ulrike Mordhorst]] übernahm nach dem Tod von [[Walter Riecken]] sein Amt als Bürgermeisterin und die heutige SPD Laboe wird von einer Frau geführt<ref>Von [[Inken Kuhn]].</ref>."<ref name=":0" /></blockquote>
Auch um bezahlbaren Wohnraum ging es von Anfang an:
<blockquote>"[Um 1911] lebten Landarbeiter, Fischer und Werftarbeiter in sehr beengten Mietsverhältnissen in Laboe. Dies war am Sonnabend, den [[17. November]] [[1917]] Anlass für eine Gründungsveranstaltung [im Hotel Strandhalle], aus der der spätere Ortsteil 'Eigenheim' hervorging. Vor allem war es [[Wilhelm Sprott]], der sich dafür einsetzte, dass auch weniger Begüterte Grundbesitz erlangen konnten. [Er erklärte,] '... dass es notwendig sei, dem kleinen Mann zu einem Gartengrundstück zu verhelfen, damit er imstande sei, durch eigene Erzeugung nicht nur den Bedarf für sich und seine Familie zu decken, sondern, wenn möglich, auch überschüssige Produkte auf den Markt zu bringen, damit diese wieder anderen Volksgenossen zugutekommen sollten, um so die Not nach besten Kräften lindern zu helfen.'<br>
Die Laboer Sozialdemokraten unter Leitung von [[Wilhelm Sprott]] hatten erkannt, dass es notwendig wurde, einer ungerechten Entwicklung in der Laboer Dorfgemeinschaft zu begegnen. Dies geboten Solidarität und eine Haltung, die das Leben aller Menschen in Würde und Wohnen als unumstößliches Menschenrecht ansehen."<ref name=":0" /></blockquote>


== Links ==
== Links ==
*Homepage: [https://www.spdlaboe.de/ https://www.spdlaboe.de/]
*Homepage: [https://www.spdlaboe.de/ SPD Laboe]
*Ortsvereinszeitung: [https://www.spdlaboe.de/dit-un-dat-ut-laboe/ ''Dit un dat ut Laboe'']
*Ortsvereinszeitung: [https://www.spdlaboe.de/dit-un-dat-ut-laboe/ ''Dit un dat ut Laboe'']
*Festschrift: ''[https://www.spdlaboe.de/dl/Festschrift_SPD_Laboe_verkleinert.pdf Blick zurück nach vorn. 111 Jahre SPD in Laboe]'' (Laboe 2021)


== Einzelnachweise ==
<references />


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[[Kategorie:Ortsverein|Laboe]]
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[[Kategorie:Kreisverband Plön|Laboe]]

Aktuelle Version vom 14. Januar 2024, 13:03 Uhr

Der Ortsverein Laboe ist eine Gliederung im Kreisverband Plön. Er wurde am 4. November 1910 gegründet. Zuvor gehörte der Ort schon 1907 zum Ortsverein Heikendorf.[1]

Ab Mai 2021 bot die SPD Laboe eine regelmäßige digitale Sprechstunde an[2]. Mit zwei Terminen im Monat reichte dies offenbar nicht aus, daher gibt es seit Dezember 2021 auch das Angebot Mitschnacken, wo Bürgerinnen und Bürger über ein Padlet jederzeit ihre Anregungen und Fragen einbringen können.

Während der Pandemie 2021 gab die SPD Laboe zu ihrem 111-jährigen Bestehen die Festschrift Blick zurück nach vorn. 111 Jahre SPD in Laboe (Schönberg 2021) heraus, die auch auf der Homepage abgerufen werden kann.[3]

2022 konnten insgesamt 200 Jahre langjähriger Mitgliedschaft geehrt werden: Klaus Laukat, Katrin und Udo Mundt sowie Bernd Schmidt waren jeweils 50 Jahre dabei.[4] 2020 waren es zehn Jahre mehr: Willi Brockhaus, Uwe Lüthje und Ria Wewer gehörten der SPD 50 Jahre an, Hermann Fiege 60 Jahre.[5] 2019 wurde Peter Jensen für stattliche 65 Jahre Parteitreue geehrt[6], 2017 Gisela Brockhaus und Silveli Müller für 40 Jahre.[7] Und 2016 gehörte Horst Degen, ehemaliger Gemeindevertreter und OV-Kassierer, ebenfalls 40 Jahre der SPD an.[8]

Der Ortsverein gibt die Ortsvereinszeitung Dit un dat ut Laboe heraus. Nach einer längeren Unterbrechung wurde sie im April 2019 wieder aufgenommen. Seitdem erscheint sie drei- bis viermal jährlich.

Kommunalpolitik

In der Bürgermeisterwahl vom 17. März 2019 konnte sich weder die Kandidatin der SPD, Inken Kuhn, mit 16,13% noch der Mitbewerber von der CDU (15,98%) gegen den unabhängigen - von den Grünen unterstützten - Kandidaten (67,88%) durchsetzen. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,59%.

Seit der Kommunalwahl 2018 ist die SPD mit drei von 17 Sitzen viertstärkste Kraft in der Gemeindevertretung.[9] Fraktionsvorsitzender ist seit 10. Dezember 2018 Tobias Slenczek.[10] Mit ihm bilden Stellvertreter Helge Cornehl und Wilhelm Kuhn die Fraktion. Vorgänger*innen im Fraktionsvorsitz waren Inken Kuhn, die im Dezember 2018 ihr Mandat niedergelegt hatte, Volkmar Heller und Walter Kreft.

Bürgermeisterin war - als Nachfolgerin des verstorbenen Walter Riecken - bis zur Kommunalwahl 2018 Ulrike Mordhorst.[3] Um ihre Nachfolge bewarb sich nicht, wie angekündigt, Inken Kuhn, da "die ortspolitische Stimmungslage gegen sie spreche", sondern Tobias Slenczek, der jedoch nur die Stimmen seiner eigenen Fraktion erhielt. Der grüne Mitbewerber wurde gewählt.[11]

Im Vorfeld der Kommunalwahl 2018 gab es beim Ortsverein offenbar Schwierigkeiten, eine ausreichende Zahl von Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Diese wurden aber überwunden.[12]

Themen

Ein Dauerthema in Laboe ist der Fortbestand der Meerwasser-Schwimmhalle am Strand, die jedes Jahr eine halbe Million Euro Defizit verursacht. Die SPD sieht die Notwendigkeit einer ortsübergreifenden Einrichtung im Rahmen der Daseinsvorsorge, was ihr mit der bestehenden, sanierungsbedürftigen Halle nicht möglich erscheint. Daher stimmte sie am 30. März 2021 gemeinsam mit der CDU und der LWG dafür, die Halle nach den Pandemie-Beschränkungen nicht wieder zu öffnen und mit den Nachbargemeinden an einer gemeinsamen Nachfolgelösung zu arbeiten.[13]

Andere Probleme sind älter als gedacht:

"Den Protokollen der SPD-Fraktionssitzungen der letzten 50 Jahre ist zu entnehmen, dass ein Thema die Gemeindevertretung seit Bestehen der Kitas immer wieder beschäftigte: bezahlbare Elternbeiträge für Kinder in der Kita."[3]

Vorsitz

Siehe auch Ortsverein Laboe - Vorstände

Geschichte

Die Festschrift Blick zurück nach vorn. 111 Jahre SPD in Laboe gibt einen Überblick über bekannte Fakten aus der Geschichte des Ortsvereins, etwa zur Gründung:

"Der SPD-Ortsverein wurde am 4. November 1910 noch im Kaiserreich gegründet. Laboe hatte damals 1.800 Einwohner. [...] Die 'Sozis' waren zu jener Zeit auch in den Laboer Gaststätten nicht willkommen. Zudem fehlte SPD-Mitgliedern häufig das Geld, um sich jede Woche beim Treffen ein Bier im Krug leisten zu können. Die Gründung fand schließlich im ehemaligen 'Hotel Kaiserhof' in der Reventloustraße statt. Die Namen der Gründer sind noch überliefert: Heinrich Heldt, Emil Dahlmann, Ernst Sindt, Karl Gudegast und die Gebrüder Biering. Erster Vorsitzender des Ortsvereins wurde Heinrich Heldt.

Der Versammlungsort der Laboer SPD wurde zunächst die Werkstatt von Malermeister W. Heckt in der Friedrichstraße 2. Dort sprach auch wiederholt Carl Legien [...]. Später traf man sich zunehmend in der Gaststätte 'Bandholz', die sich damals an der Ecke Reventloustraße/Hafenstraße befand.

Wilhelm Sprott

[...] Schon vier Wochen nach der Eröffnung [des neuen Rathauses 1913 ] beantragte der Ortsverein der SPD im Sitzungssaal tagen zu dürfen. Eine Mehrheit der Gemeindevertretung lehnte dies aber ab. Es dauerte Jahre, ehe die SPD im Laboer Rathaus 'gesellschaftsfähig' wurde. Hierzu trug im November 1918 der Kieler Matrosen- und Arbeiteraufstand bei [...]. Wilhelm Sprott wurde 1918 zu einem der führenden Männer der Novemberrevolution in Laboe.

Die SPD erhielt Zulauf und Sprott, ein ehemaliger Angehöriger der Kaiserlichen Marine, wurde am 1. April 1919 zunächst 1. Beigeordneter und später als Gemeindeangestellter hauptamtlich im Rathaus tätig. Am 21. Mai 1923 übernahm er als erster SPD-Gemeindevorsteher (heute Bürgermeister genannt) die Amtsgeschäfte in den schwierigen Nachkriegszeiten [...].
Sprott lernte während seiner Rekrutenausbildung Wilhelm Lammertz kennen, der die Idee zur Errichtung eines Ehrenmals in den Marineverein getragen und energisch verfolgt hatte. Sprott überzeugte Lammertz davon, dass Laboe der ideale Standort dafür sei und schlug das Gelände des ehemaligen Panzerturms vor. Im September 1926 unterstützten die Gremien des Marinevereins den Vorschlag. Damit wurde zugleich der Grundstein dafür gelegt, dass Laboe über die Grenzen Deutschlands hinaus bis heute bekannt ist.
Unter Sprotts Führung und mit Unterstützung seiner Partei hat sich vor allem die Infrastruktur Laboes entscheidend verändert: Der Kurbetrieb wurde gefördert, der Kurpark mit einer Tennisanlage angelegt, eine moderne Seebadeanstalt und ein Musikpavillon errichtet, der Rosengarten an der Dampferbrücke angelegt, Straßen mit Hilfe von Notstandsarbeiten gebaut [...], Turnhalle und Sportplatz zur Verfügung gestellt. Wilhelm Sprott machte das Ostseebad Laboe in ganz Deutschland bekannt und bediente sich frühzeitig der Filmwerbung und Pressearbeit.

Der wirtschaftliche Erfolg blieb nicht aus. Aber es kam auch zu einer Verschuldung des Ortes, die erst durch Eingreifen der Kommunalaufsicht wieder zurückgeführt werden konnte."[3]

Danach brachen schwere Zeiten an:

"Am 04. April 1933 findet die letzte SPD Mitgliederversammlung mit 18 Laboer Genossinnen und Genossen in der 'Pension Bandholz' statt. Der Genosse Bergbauer eröffnet abends um 19:15 Uhr die Sitzung. Für Auflösung des Ortsvereins stimmen 14, zwei dagegen, zwei enthalten sich der Stimme. Wilhelm Sprott wird am 24.07.1934 aus dem Gemeindedienst entlassen. Doch im Untergrund und im Exil lebte die Partei fort, auch in Laboe. Man traf sich als Freunde, half sich gegenseitig und redete über das, was im Ort noch an nationalsozialistischer Machtanmaßung zu verhindern sei. [...]
Alle den Sozialdemokraten nahestehenden Vereine und Organisationen wurden aufgelöst. In Laboe traf es den 1903 von Heinrich Heldt, Gustav Wiese und Ernst Sindt gegründeten Arbeiter Radfahrverein Wanderlust Laboe. Auch das Lebensmittelgeschäft KONSUM in der Parkstraße 1 wurde geschlossen. [...]"[3]

Nach 12 Jahren Diktatur und Krieg musste neu aufgebaut werden:

"Gut ein Jahr nach Kriegsende fanden im September 1946 die ersten Wahlen in Laboe zur Gemeindevertretung statt. [...] Die SPD trat in Laboe als einzige Vorkriegspartei mit Kandidatinnen und Kandidaten an. [...] Die SPD stellte sechs Gemeindevertreterinnen und -vertreter und konnte erstmals wieder mitgestalten. Unter ihnen war erneut der Sozialdemokrat Wilhelm Sprott, der von einer von den Besatzungsmächten anerkannten Gemeindevertretung zum ehrenamtlichen Bürgermeister bestellt wurde. Die Gemeindeverwaltung wurde einem hauptamtlichen Gemeindedirektor übertragen."[3]

Dieser hatte unter anderem das drängende Problem der Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge zu lösen, durch die sich die Einwohnerzahl Laboes bis 1946 von 2.792 auf 4.141 steigerte.

"[...] die ersten selbstbestimmten freien Kommunalwahlen [fanden] 1950 in Laboe statt. Erster hauptamtlicher Bürgermeister wurde Werner Carstensen, Wilhelm Sprott wurde Bürgervorsteher."[3]

Toni Rockstroh

Und wo bleiben die Frauen?

"Die Laboer SPD ist stolz darauf, dass bereits 1924 eine engagierte Frau Gemeindevertreterin wurde. Es war Toni Rockstroh, die bis 1972, unterbrochen durch das Verbot der SPD während der Diktatur des Dritten Reiches, vor allem in kari[t]ativen und sozialen Belangen für die Gemeinde tätig war. 1975 erhielt sie das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
Im Zweiten Weltkrieg haben die Frauen Familie und gesellschaftliches Leben aufrechterhalten, während ihre Männer an der Front waren. Als die überlebenden Soldaten wieder nach Laboe zurückkamen, trafen sie auf Frauen mit gewachsenem Selbstbewusstsein. Daher war es selbstverständlich, dass Frauen in Laboe ab 1945 eine größere Rolle zu spielen begannen. Der Vorsitzende der SPD Laboe, Cramer von Clausbruch, lud daher am 18.07.1947 ins Hotel Laboe zur Gründung einer Frauengruppe ein. Am 07.08.47 wurden hierzu auch Genossinnen aus dem fortschrittlicheren Kiel eingeladen. Im Protokoll der Sitzungen sind allerdings kurioserweise nur Männer verzeichnet.

Grete Kraft mit Helmut Schlitt (CDU) und Otto Kröger (SPD, rechts)

Teilgenommen hatten aber neben Toni Rockstroh auch Grete Kraft, die seit 1946 Mitglied im Flüchtlings- und im Wohlfahrts- und Bezugsmarkenausschuss war. Von 1948 bis 1951 und 1957 bis 1958 war sie SPD-Gemeindevertreterin. Auch sie erhielt 1987 in Anerkennung ihrer langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit in der Kommunalpolitik die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Hier ein Foto von ihr vor Ort im Laboer Hafen, wo aktuelle Probleme mit dem CDU-Vorsitzenden Helmut Schlitt und dem SPD-Vorsitzenden Otto Kröger besprochen wurden. [...]
Gerade nach den Umbrüchen der 1968er Jahre haben Frauen sich zunehmend in der SPD engagiert. Beispiele hierfür sind in Laboe Heidemarie Kuhn, die 1993 erste Bürgervorsteherin wurde, Ulrike Mordhorst übernahm nach dem Tod von Walter Riecken sein Amt als Bürgermeisterin und die heutige SPD Laboe wird von einer Frau geführt[14]."[3]

Auch um bezahlbaren Wohnraum ging es von Anfang an:

"[Um 1911] lebten Landarbeiter, Fischer und Werftarbeiter in sehr beengten Mietsverhältnissen in Laboe. Dies war am Sonnabend, den 17. November 1917 Anlass für eine Gründungsveranstaltung [im Hotel Strandhalle], aus der der spätere Ortsteil 'Eigenheim' hervorging. Vor allem war es Wilhelm Sprott, der sich dafür einsetzte, dass auch weniger Begüterte Grundbesitz erlangen konnten. [Er erklärte,] '... dass es notwendig sei, dem kleinen Mann zu einem Gartengrundstück zu verhelfen, damit er imstande sei, durch eigene Erzeugung nicht nur den Bedarf für sich und seine Familie zu decken, sondern, wenn möglich, auch überschüssige Produkte auf den Markt zu bringen, damit diese wieder anderen Volksgenossen zugutekommen sollten, um so die Not nach besten Kräften lindern zu helfen.'
Die Laboer Sozialdemokraten unter Leitung von Wilhelm Sprott hatten erkannt, dass es notwendig wurde, einer ungerechten Entwicklung in der Laboer Dorfgemeinschaft zu begegnen. Dies geboten Solidarität und eine Haltung, die das Leben aller Menschen in Würde und Wohnen als unumstößliches Menschenrecht ansehen."[3]

Links

Einzelnachweise

  1. Hamburger Echo, Sonntag 16. Juni 1907, S. 6
  2. Dit un dat ut Laboe, Mai/Juni 2021, S. 4
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 Blick zurück nach vorn. 111 Jahre SPD in Laboe, abgerufen 10.3.2023
  4. SPD Laboe: Mitgliederversammlung: Große Ehrungen und reger Austausch, 5.11.2022, abgerufen 13.3.2023
  5. SPD Laboe: Mitgliederversammlung, 24.9.2020, abgerufen 11.3.2023
  6. SPD Laboe: Ehrung für 65 Jahre Mitgliedschaft, 29.5.2019, abgerufen 11.3.2023
  7. SPD Laboe: SPD Laboe bleibt auf Kurs, 3.4.2017, abgerufen 11.3.2023
  8. SPD Laboe: Frühschoppen bei der SPD Laboe, 30.11.2016, abgerufen 13.3.2023
  9. Wikipedia: Laboe, abgerufen 10.3.2023.
  10. SPD Laboe: Fraktionsvorsitz neu besetzt, 29.12.2018, abgerufen 11.3.2023
  11. Schmidt, Astrid: Laboe - Marc Wenzel ist neuer Bürgermeister, kn-online.de, 15.6.2018, abgerufen 11.3.2023
  12. SPD Laboe: Mitgliederversammlung am 3. März, 5.3.2018, abgerufen 11.3.2023
  13. Wir dürfen nicht nur an eine Schwimmhalle denken!, 11.4.2021
  14. Von Inken Kuhn.