Landesparteitag 1961, Mölln: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 6. und 7. Mai 1961 fand in Mölln ein Bezirksparteitag statt, auf dem Kanzlerkandidat [[Willy Brandt]] das Hauptreferat hielt.  


[http://library.fes.de/cgi-bin/digibert.pl?id=SQ%20013425&dok=2/013425 Zusammenfassung von Brandts Rede für die Presse]
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== Vorstandswahlen ==
==Vorstandswahlen==
* [[Walter Damm]] Vorsitzender
*[[Walter Damm]] Vorsitzender
* [[Albert Schulz]] 2. Vorsitzender
*[[Albert Schulz]] 2. Vorsitzender
* [[August Heine]] 3. Vorsitzender
*[[August Heine]] 3. Vorsitzender
*BeisitzerInnen: [[Anne Brodersen]], [[Paul Bromme]], [[Bruno Diekmann]], [[Waldemar Dudda]], [[Wilhelm Käber]], [[Hermann Köster]], [[Eugen Lechner]], [[Elly Linden]], [[Erwin Lingk]], [[Walter Lurgenstein]], [[Reinhold Rehs]], [[Wilhelm Siegel]], [[Anny Trapp]]
 
==Links==
 
*[http://library.fes.de/cgi-bin/digibert.pl?id=SQ%20013425&dok=2/013425 Zusammenfassung von Brandts Rede für die Presse]
 
==Einzelnachweise==
<references />
{{Navigationsleiste ordentliche Landesparteitage}}

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2023, 10:03 Uhr

Landesparteitag Mölln 1961
6. Mai - 7. Mai 1961
Schützenhof
Schützenhof 1
23879 Mölln
Siehe auch: Beschlussdatenbank

Der Ordentliche Landesparteitag in Mölln fand am 6. und 7. Mai 1961 statt. Der Parteitag wählte einen neuen Landesvorstand und die Liste zur Bundestagswahl 1961. Das Hauptreferat hielt Kanzlerkandidat Willy Brandt.

Landesliste

Im Kern war es die gleiche Liste wie zur Bundestagswahl 1953 und zur Bundestagswahl 1957. Wilhelm Gülich war allerdings im Vorjahr verstorben. Er hatte Platz 5 zur letzten Bundestagswahl. Seinen Wahlkreis hatte Fritz Sänger übernommen und bekam auch dessen Listenplatz.[1]

  1. Bruno Diekmann
  2. Kurt Pohle
  3. Annemarie Renger
  4. Fritz Baade
  5. Fritz Sänger
  6. Reinhold Rehs
  7. Karl Regling
  8. Richard Tamblé
  9. Detlef Haase
  10. Klaus Konrad[2]
  11. Walter Suck[3]

Vorstandswahlen

Links

Einzelnachweise

  1. Kaack, Heino: Wahlkreisgeographie und Kandidatenauslese: Regionale Stimmenverteilung, Chancen der Kandidaten und Ausleseverfahren, dargestellt am Beispiel der Bundestagswahl 1965. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2013.
  2. Kaack listet nur die Nachnamen auf. Klaus Konrad ist in dieser Zeit kommunalpolitisch aktiv, später Landtags- und Bundestagsabgeordneter.
  3. Kaack listet nur die Nachnamen auf.